< PreviousFIrMEN+FaKtEN www.loesemittel-extraktion.de www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0 Peter Deutschbauer ist neuer Managing Director Air & Sea Logistics Eastern Europe and Austria bei Dachser Peter Deutschbauer Managing Director Air & Sea Logistics Eastern Europe and Austria bei Dachser Seit 1. September 2023 verantwortet Pe- ter Deutschbauer die Luft- und Seefracht- Geschäfte der österreichischen Landesge- sellschaft sowie der Region Eastern Europe. Unter neuer Führung soll der Geschäftsbe- reich zukunftsfähig aufgestellt werden. Mi- chael Rainer, langjähriger Managing Director von Dachser Air & Sea Eastern Europe and Austria GmbH, ist zum 30. September 2023 aus dem Unternehmen ausgeschieden. Peter Deutschbauer, Jahrgang 1970, zeich- nete sich zuletzt als Head of Ocean Freight Import für die Region South East Europe bei DB Schenker verantwortlich. Der gebürtige Linzer verfügt über langjährige Expertise und fundiertes Fachwissen in der Logistikbranche und war in Mittel-Ost-Europa in verschiedenen Führungsfunktionen in den Bereichen Ocean Freight und Sales & Marketing bei Kühne & Na- gel, Panalpina und Cargo Partner tätig. „Wir freuen uns, Herrn Deutschbauer als erfahrenen Manager und ausgewiesenen Ex- perten für Dachser gewonnen zu haben und sind überzeugt, dass er mit seinen tiefgehen- den Branchenkenntnissen, seiner Führungs- kompetenz und seinem guten Netzwerk einen wertvollen Beitrag für die Zukunft unserer Or- ganisation leisten wird. Gleichzeitig bedanken wir uns bei Herrn Rainer für sein langjähriges Engagement im Rahmen des Aufbaus und der Führung des Geschäftsbereichs Dachser Air & Sea Logistics unserer Landesorganisation in Österreich sowie der Region Eastern Europe.“, so Marc Meier, Managing Director Air & Sea Lo- gistics EMEA. Seine fortlaufenden und umfangreichen Ausbildungen und das Master of Business Ad- ministration-Studium geben Peter Deutsch- bauer das notwendige Rüstzeug für seine ver- antwortungsvolle Tätigkeit. „Unsere Kunden und deren Bedürfnisse in den Mittelpunkt zu stellen, dabei deren Lo- gistikbilanz mit maßgeschneiderten Logis- tiklösungen nachhaltig zu optimieren und ös- terreichischer Qualitätsführer in der Luft- und Seefracht zu sein, darauf lege ich den Fokus. Dabei darf man aber nicht vergessen: „Logis- tics is people business“ und umso wichtiger sind mir die Menschen dahinter. Unsere Mit- arbeitenden sind heute und in Zukunft der Schlüssel zum Erfolg.“, fügt Peter Deutschbau- er hinzu. chz.at/dachser Labexchange spendet ein hochempfindliches Massenspektrometer an die Hochschule für Umweltanalytik in Nigeria Labexchange Spende Massenspektrometer an Raindrops e.V. in Nigeria Ein hochwertiges Laborgerät für den Be- reich Umweltanalytik überreichte der Labex- change Geschäftsführer Dr. Wolfgang Kuster dem Verein Raindrops for Nigeria e.V., vertre- ten durch Pfarrer Dr. Remigius Orjiukwu, Vero- nika Fischer und Agnes von Ow-Wachendorf, welche die Spende freudig im Hause Labex- change in Augenschein nahmen. Das wertvolle Massenspektrometer, ge- koppelt mit einem Gaschromatographen, ist für die Bestückung des Schullabors der neu- en Fachhochschule in Nigeria vorgesehen, an welchem Fachhochschüler im Bereich der Umweltanalytik ausgebildet werden. Der Ver- ein Raindrops for Nigeria e.V. setzt sich mittels Patenschaften, Notfallfonds und dem Förder- schwerpunkt Bildung für Menschen in Nigeria und der Verbesserung ihrer Lebensumstände ein. „Unser gespendetes Gerät trägt erheblich dazu bei, dass die Studenten ihr Wissen auch in der Praxis festigen können und ihre Ausbil- dung im Bereich der Analytik gut abschließen können. Wir freuen uns, dass wir dazu bei- tragen konnten“, so Dr. Wolfgang Kuster, Ge- schäftsführer von Labexchange. Die Labexchange Foundation gehört zur Labexchange Group und wurde 2014 gegrün- det. Sie ist eine gemeinnützige Stiftung, wel- che sich der Förderung im Gesundheitswesen, im Umweltschutz und der Entwicklungszu- sammenarbeit mit Projekten und Organisatio- nen in ärmeren Ländern annimmt. chz.at/labexchangeÖsterreichische Chemie, 2023.0611 Dachser und Fraunhofer IML erhalten Deutschen Logistik-Preis für Digitalen Zwilling DACHSER und Fraunhofer IML erhalten Deutschen Logistik-Preis für Digitalen Zwilling. Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) hat den Deutschen Logistik-Preis 2023 an Dachser und Fraunhofer IML vergeben. Die Jury zeichnete den Digitalen Zwilling @ILO (‚Advanced Indoor Localization and Opera- tions‘) aus. Die gemeinsam im Dachser Enter- prise Lab entwickelte und in zwei Pilotnie- derlassungen implementierte Technologie erstellt vollautomatisch ein stets aktuelles, digitales Abbild aller Packstücke, Assets und Abläufe im Umschlaglager. Mitarbeitende er- halten diese Informationen übersichtlich auf mobilen Geräten und Displays angezeigt. Der digitale Zwilling @ILO erhöht die Transparenz im Warenumschlag. Die einzel- nen Arbeitsschritte werden optimiert und be- schleunigt. Von der Anwendung profitieren gewerbliche Mitarbeitende, Fahrerinnen und Fahrer, aber auch Kunden, die künftig exakte- re Informationen über ihre Sendungen erhal- ten können. Der Digitale Zwilling @ILO ist ein zentrales Ergebnis von bisher mehr als sechs Jahren gemeinsamer Forschungsarbeit im Dachser Enterprise Lab. Dort arbeiten Exper- tinnen und Experten des Logistikdienstleisters zusammen mit Forschenden des Fraunhofer IML gemeinsam in kleinen agilen Teams an In- novationen für das europäische Stückgutnetz- werk und die dazugehörigen Umschlagtermi- nals. „Wir investieren in die gemeinsame For- schung mit dem Fraunhofer IML, um die Digi- talisierung der Logistik voranzutreiben und um die Qualität unserer Dienstleistung für unsere Kunden weiter zu verbessern“, erklärt Burkhard Eling, CEO von Dachser auf der Preis- verleihung in Berlin. „Wir sichern damit lang- fristig die Zukunftsfähigkeit des Familienun- ternehmens Dachser. Dass die gemeinsame Arbeit eine Innovation für die Praxis hervorge- bracht hat, die auch die Jury des Deutschen Logistik-Preises überzeugen konnte, bestätigt unseren Ansatz und spornt uns zusätzlich an.“ Dachser kündigt an, nun den nächsten Schritt in der Innovationsentwicklung zu ge- hen. 2024 soll der Roll-Out der neuen Tech- nologie im ersten Schritt beginnen und dann sukzessive in den europäischen Niederlassun- gen erfolgen. „Der Digitale Zwilling @ILO ist ein wichtiger Meilenstein in unserer digitalen Transformation und ein Quantensprung in der Stückgutlogistik“, sagt Eling. „Aus der Forschung in die Praxis – und das europaweit. Das ist auch vor dem Hinter- grund der langen Historie des Fraunhofer IML ein ganz außerordentlicher Forschungserfolg. Er verdeutlicht, dass sich die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis lohnt. Vor allem dann, wenn sie in den gemeinsamen Teams so intensiv und nachhaltig mit Leben erfüllt wird wie im Enterprise Lab mit Dachser“, kom- mentiert Prof. Dr. Dr. h.c. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter am Fraun- hofer IML. In der Praxis bewährt: KI und Automatisierung kommen zunehmend zum Einsatz Spezielle KI-basierte Algorithmen der @ ILO-Software interpretieren die im Sekunden- takt von hunderten optischen Scaneinheiten an der Hallendecke erfassten Daten, um so alle Packstücke automatisch und unmittelbar zu identifizieren, zu lokalisieren und in Zukunft auch zu vermessen. Dabei wird ein Digitaler Zwilling, d.h. ein komplettes, jederzeit aktuel- les Abbild des Lagers und seiner Prozesse er- stellt. Integriert in die praktischen Abläufe, hat sich die technologische Neuerung bereits in den @ILO-Pilotumschlaglagern der Niederlas- sungen in Unterschleißheim bei München und Öhringen bei Heilbronn bewährt. Einzelne Pro- zessabläufe zwischen Wareneingang und Wa- renausgang beschleunigten sich dort in einer Spanne von 15 bis 35 Prozent. So entfällt zum Beispiel das händische Scannen von Barcodes oder die tägliche manuelle Inventur von Pack- stücken. Nahverkehrsfahrzeuge können so morgens schneller mit der Warenauslieferung starten – das bringt den Fahrerinnen und Fah- rern wertvolle Zeit im Berufsverkehr. „Künstliche Intelligenz und Automatisie- rungstechnologien im Stückgutumschlag tra- gen dazu bei, komplexe Kundenanforderungen mit hoher Qualität zu erfüllen und gleichzeitig den Herausforderungen durch knappe Flächen und dem Fachkräftemangel zu begegnen“, er- klärt Alexander Tonn, COO Road Logistics bei Dachser. „Neue Technologien wie der Digitale Zwilling @ILO stellen die dafür die benötigten Echtzeitdaten bereit. Wert generiert Technolo- gie aber insbesondere, wenn sie die Mitarbei- tenden in der täglichen Arbeit entlastet und unterstützt – und das hat @ILO in den Pilot- niederlassungen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.“ Nächster Innovationsschritt: KI-gestützte Verladung Mit den künftigen Potenzialen von @ILO befasst sich bereits Stefan Hohm, Chief De- velopment Officer von Dachser: „Die vollau- tomatische und permanente Vermessung aller Packstücke wird der nächste Innovati- onsschritt in Richtung Logistik 4.0, den wir im Rahmen der Forschungspartnerschaft mit dem Fraunhofer IML realisieren.“ Im Pilotbe- trieb kann das System bereits Länge, Höhe und Breite der Packstücke mit hoher Genauig- keit ermitteln und in Echtzeit anzeigen, ohne Messstationen anfahren zu müssen. Sobald das System vollkommen praxistauglich ist, lassen sich die ermittelten Volumendaten unter anderem von intelligenten Algorithmen nutzen, um die Verladungs- und Tourenpla- nung zu unterstützen und die Auslastung von Wechselbrücken, Trailern und Nahverkehrs- fahrzeugen weiter zu erhöhen. Das reduziert Transportkilometer und verringert CO2-Emis- sionen. Darüber hinaus entwickeln Dachser und Fraunhofer IML gerade ein vereinfachtes @ILO-System, mit dem auch Kunden ihre Wa- renausgangszone ausrüsten und so die Trans- parenz im Versand erhöhen können. „Hier ist aber noch einiges an Forschungsarbeit zu leis- ten“, sagt Hohm. So funktioniert @ILO im Detail Weitere Informationen finden Sie online unter: https://www.dachser.de/de/mediaroom/ So-funktioniert-ILO-Identifizieren-Lokalisie- ren-Vermessen-und-Visualisieren-23170 In dieser Ausgabe finden Sie eine Beilage der Firma ThermobilÖsterreichische Chemie, 2023.0612 FIrMEN+FaKtEN Fricke stärkt seinen Vertrieb und setzt auf Wachstumskurs Fricke stärkt seinen Vertrieb mit Jan Aschendorff Mit Jan Aschendorff wird der Vertrieb Abfülltechnik interna- tional ausgerichtet Im Rahmen einer strategischen Neu- ausrichtung stärkt die FRICKE Abfülltechnik GmbH & Co. KG ab dem 1. Oktober 2023 ihr Vertriebsteam mit Jan Aschendorff. In sei- ner neuen Funktion als Sales Manager Filling Technology übernimmt er eine entscheiden- de Rolle in der Betreuung der internationalen Bestandskunden des Unternehmens sowie beim strategischen Ausbau der Vertriebsakti- vitäten im europäischen Ausland. Der 29-Jährige, der bereits seit März 2018 als Servicetechniker & Inbetriebnehmer für das renommierte Maschinenbauunternehmen Fricke aus Minden tätig ist, bringt eine Fülle von Berufserfahrung und Fachwissen mit sich. Zuvor war er als gelernter Industriemechaniker und Elektroniker bei einem Sondermaschinen- bauunternehmen im weltweiten Außendienst tätig. Während seiner bisherigen Laufbahn bei Fricke hat er nicht nur die technischen Aspek- te der Abfülltechnik verbessert, sondern auch enge Beziehungen zu den Kunden aufgebaut. Diese Kunden kennen und schätzen ihn bereits seit Jahren, was eine nahtlose Fortführung der Geschäftsbeziehungen gewährleistet. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Jan Aschendorff einen ausgewiesenen Experten aus den eigenen Reihen gewinnen konnten, der sowohl mit unseren Produkten als auch mit unseren Kunden bestens vertraut ist“, so Bernd Fricke, Geschäftsführer und Inhaber, FRICKE Abfülltechnik GmbH & Co. KG. „Ein ge- sundes und organisches Wachstum ist die Grundlage für unseren langfristigen Unter- nehmenserfolg. Gerade im Vertrieb haben wir uns daher für diese personelle Verstärkung entschieden, um den Kundenbedürfnissen weiterhin gerecht zu werden und international zu wachsen“. Mit Jan Aschendorff an Bord setzt das Un- ternehmen Fricke ein klares Zeichen für seine Expansionspläne und die kontinuierliche Ver- besserung der Kundenbetreuung in einem in- ternationalen Kontext. chz.at/frickedosing Mit Enginnering Base mehr Wasserstoff-Anlagen in kürzerer Zeit errichten Digitalisierung beschleunigt die Dekarbonisierung. © AUCOTEC GmbH Die Industriestaaten stellen die Weichen für eine dekarboniserte Wirtschaft. Auf dem Weg dahin gilt „grüner“ Wasserstoff (H2) et- lichen Industriezweigen als Energie- und Hoffnungsträger zugleich. Doch die Nachfra- ge nach Wasserstoff-Elektrolyseuren und H2- ready-Anlagen übertrifft derzeit die Enginee- ring- und Produktionskapazitäten erheblich. Neue digitale Entwicklungsprozesse, wie sie die Kooperations-Plattform Engineering Base (EB) von AUCOTEC ermöglicht, könnten die klaffende Lücke zwischen Angebot und Nach- frage deutlich verkleinern. Die größten Mengen an Wasserstoff wer- den in Ölraffinerien, der chemischen Industrie und der Eisen- und Stahlerzeugung eingesetzt - als Strom, Wärme und als Energiespeicher. Wird eine Wasserstoff-Anlage mit Photovoltaik oder Windenergie betrieben, spricht man so- gar von grünem Wasserstoff. Dementsprechend wäre die Nachfrage da aber es hakt an einem flächendeckenden Was- serstoffnetz, bei mobilen Brennstoffzellen so- wie H2-einsatzfähigen Anlagen, vor allem aber mangelt es an ausreichend grünem Wasser- stoff, denn es gibt noch viel zu wenig Elektroly- se-Kapazitäten für die nötigen Mengen. Effizienter engineeren für mehr Megawatt Aucotecs Antwort darauf ist die daten- zentrierte Kooperationsplattform Engineering Base (EB). Zeitgemäßes Engineering, wie AU- COTEC es versteht, beruht auf einem zentralen Datenmodell. Sämtliche beteiligten Diszipli- nen arbeiten daran gemeinsam und simultan – vom ersten Anlagenkonzept bis zur Inbe- triebnahme. Jede Änderung und Ergänzung, egal an welcher Stelle vorgenommen, ist in Mit Engineering Base die Prozesse intelligent designen. © AUCOTEC GmbH allen weiteren Repräsentanzen des Planungs- objekts unmittelbar für alle Beteiligten sicht- und nachverfolgbar. Fehleranfällige Daten- übertragungen oder doppelte Eingaben sowie aufwändige Abstimmungsvorgänge entfallen. Ein für Elektrolyseanlagen-Planer ein wichtiger Punkt ist das modulare Enginee- ring. Es ermöglicht das Skalieren von Anlagen und Output durch Multiplikation der Module. In EBs Datenbank liegen statt projektbezoge- ner Dokumente aus verschiedenen Tools die kompletten digitalen Datenmodelle geprüfter Module mit allen elektro-, prozess- und auto- matisierungstechnischen Informationen. Das reduziert den Engineering-Aufwand von Mo- naten auf Wochen. Zusätzlich stellt EB einen digitalen Zwilling zur Verfügung, der Betreiber bei umfassenden Umbauten eine verlässliche As-built-Dokumentation liefert. chz.at/aucotecÖsterreichische Chemie, 2023.0613 SICK und Endress+Hauser wollen Kräfte in der Prozessautomation bündeln Unternehmen unterzeichnen gemeinsame Absichtserklärung für strategische Partnerschaft Matthias Altendorf Dr. Mats Gökstorp Das deutsche Sensorunternehmen SICK und der Schweizer Mess- und Automatisie- rungstechnik-Spezialist Endress+Hauser wollen enger zusammenarbeiten. Die beiden Firmen streben eine strategische Partner- schaft für das Geschäftsfeld Prozessautoma- tion von SICK an und haben dafür eine ge- meinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Durch das Bündeln ihrer Kräfte möchten die Unternehmen ihre Kunden bei wichtigen The- men wie Energie- und Ressourceneffizienz sowie Klima- und Umweltschutz noch besser unterstützen. Ziel der Partnerschaft ist, das Angebot von Endress+Hauser um die Prozessanalyse- und Gas-Durchflussmesstechnik von SICK zu erwei- tern. Für die Produktion und Weiterentwicklung der SICK-Prozesstechnik wollen die beiden Un- ternehmen ein Joint Venture gründen. Die Ver- kaufs- und Serviceteams des SICK-Geschäfts- bereichs Prozessautomation sollen Teil des globalen Endress+Hauser Vertriebsnetzwerks werden. SICK beschäftigt heute im Geschäfts- feld Prozessautomation insgesamt über 1.400 Menschen in 28 Ländern und erzielt damit mehr als 350 Millionen Euro Umsatz im Jahr. Angebote für die Prozessautomation ergänzen sich Die Angebote der beiden Unternehmen in der Prozesstechnik sind komplementär. Die Pro- zessanalyse- und Gas-Durchflussmesstechnik von SICK wird insbesondere in Abfallverbren- nungsanlagen, Kraft-, Stahl- und Zementwer- ken, in der Öl- und Gasindustrie, in Anlagen der Chemie und Petrochemie sowie im Schiffsbau eingesetzt – beispielsweise zur Emissionsmes- sung bei der Rauchgasreinigung oder für die Gas-Durchflussmessung. Schon bisher haben die Firmen immer wieder auftrags-, projekt- und kundenbezogen zusammengearbeitet. Beide Gesellschafterfamilien sowie die jeweiligen Aufsichtsgremien von SICK und Endress+Hauser stehen hinter dem Vorhaben einer strategischen Partnerschaft. Auf Basis der Absichtserklärung (Memorandum of Un- derstanding) prüfen nun die Fachleute beider Seiten im Rahmen einer Due Diligence, wie die Zusammenarbeit verwirklicht und zum Erfolg geführt werden kann. Zu einer Vertragsunter- zeichnung soll es noch im ersten Quartal 2024 kommen; der Vollzug ist für Mitte nächsten Jahres geplant. Partner sehen gemeinsame Chancen und gegenseitigen Nutzen „Bei unserer strategischen Partnerschaft geht es um gegenseitigen Nutzen auf vielen Ebenen. Wir wollen gemeinsame Chancen wahrnehmen, indem wir unsere Kräfte bün- deln. Dabei handeln wir aus einer Position der Stärke heraus: SICK und Endress+Hauser sind heute für sich allein sehr erfolgreich unterwegs. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam noch erfolgreicher sein werden. Zusammen können wir unsere Kunden noch besser unterstützen und bei der nachhaltigen Transformation der Prozessindustrie begleiten“, erklärte Matthias Altendorf, CEO der Endress+Hauser Gruppe. Dr. Mats Gökstorp, Vorstandsvorsitzender von SICK, sagte: „Mit der strategischen Partner- schaft gehen Endress+Hauser und SICK neue Wege. Auslöser und Momentum für dieses Vor- haben ist die Dynamik unseres Marktumfeldes in der Prozessautomation durch die voranschrei- tende Dekarbonisierung der Industrie. Gemein- sam können wir die großartigen Möglichkeiten besser nutzen sowie für und mit Kunden die besten Lösungen entwickeln. Unsere langjäh- rige partnerschaftliche Verbundenheit und die Überschneidungen in den Unternehmenskul- turen der Familienunternehmen spielen neben dem Fokus auf Technologie und Menschen eine wichtige Rolle. Erfolgreiche gemeinsame Kun- denprojekte mit Endress+Hauser bestätigen be- reits die gute Zusammenarbeit.“ SICK ist einer der weltweit führenden Lö- sungsanbieter für sensorbasierte Applika- tionen für industrielle Anwendungen. Das Unternehmen ist mit mehr als 50 Tochterge- sellschaften und Beteiligungen sowie zahl- reichen Vertretungen rund um den Globus präsent. SICK beschäftigt fast 12.000 Mitar- beitende weltweit und erzielte im Geschäfts- jahr 2022 einen Konzernumsatz von rund 2,2 Milliarden Euro. Das Kerngeschäft der Fabrik- und Logistikautomation, in dem SICK über 80 Prozent des Umsatzes generiert, bleibt von der strategischen Partnerschaft unberührt. chz.at/endress chz.at/sick Labor- und Analysesysteme. Wie neu. Mit Garantie. +49 (0)7475 – 95140info@labexchange.com@ www.labexchange.comÖsterreichische Chemie, 2023.0614 FIrMEN+FaKtEN Huber Kältemaschinenbau erhält höchste Auszeichnung beim „Großen Preis des Mittelstandes“ Joachim Huber, stellv. Vorstandsvorsitzender, bei der Preisverleihung in Düsseldorf. © Die Profifotograf en. Fotografie Schepp Am 21. Oktober 2023 wurde Huber Kälte- maschinenbau mit der höchsten Auszeich- nung „Premier“ beim „Großen Preis des Mit- telstandes“ in Düsseldorf ausgezeichnet. Die Peter Huber Kältemaschinenbau SE beschäftigt derzeit etwa 480 Mitarbeiter und ist inzwischen Innovations- und Technologie- führer für präzise Temperierlösungen in For- schung und Industrie weltweit. Zum Produkts- ortiment des Familienunternehmens zählen Umwälzkühler mit CO2 als natürliches Kälte- mittel, klassische Wärme und Kältethermos- tate sowie dynamische Temperiersysteme, die Unistate. Die Unistat-Technologie gilt als interna- tional führende Lösung für anspruchsvolle Temperieraufgaben. Weltweit kommen HUBER Temperiergeräte in unterschiedlichen Szenari- en zum Einsatz. Automobilhersteller wie Audi, BMW und Volkswagen nutzen Maschinen, um Stresstests an Motoren und Getrieben vorneh- men zu können. Auch namhafte Chemie- und Pharmakonzerne wie BASF, Bayer, Roche oder Ratiopharm gehören zum Kundenstamm des Offenburger Unternehmens. Als Spezialanbieter vertreibt HUBER unter anderem Systeme wie die Temperierung von Forschungs- und Produktionsreaktoren. Für viele Anwendungen stellt Huber nach spezi- ellen Kundenbedürfnissen maßgeschneiderte Sonderanfertigungen her und somit die Fle- xibilität und Innovationskraft des Unterneh- mens unter Beweis. Durch die kontinuierliche Entwicklungs- und Forschungsarbeit im eigenen Unterneh- men bietet Huber Leistungen, die nicht nur am Markt einzigartig sind, sondern die Temperier- technikbranche grundlegend revolutioniert haben. Für die Entwicklung des Rotostats, einem Arbeitsplatz für Rotationsverdampfer ohne Abwasserbelastung und mit minimier- tem Energieverbrauch, wurde der Firmengrün- der und Visionär Peter Huber einst mit dem „Innovationspreis des Landes Baden-Württem- berg“ ausgezeichnet. Heute profitieren Huber- Kunden beispielsweise von einem weltweit einzigartigen Reglerkonzept mit Plug&Play- Technik und elektronischer Upgradefunktion, welches es den Anwendenden ermöglicht, den Regler auszutauschen und somit jederzeit das Gesamtsystem zu modernisieren. Auch beim Thema Nachhaltigkeit ist die Peter Huber Kältemaschinenbau SE branchen- weiter Vorreiter. Als einziger Hersteller bietet Huber sein Produktsortiment bereits seit 1994 größtenteils mit umweltfreundlichen Kälte- mitteln an. Für die vorbildliche Umweltpolitik erhielt das Unternehmen den „Umweltpreis des Landes Baden-Württemberg“. Auf diesen Erfolgen ruht sich das Un- ternehmen aber keineswegs aus. Dank kon- Cemo: Zukunftssichere Gefahrstofflagerung in Arbeitsräumen Gefahrstoffe nahe am Arbeitsplatz bereit- zuhalten ist nicht nur im Labor wichtig, auch in vielen anderen Branchen werden häufig Kleber, Lösungsmittel, Harze und feine Me- tallpulver zum Drucken etc. gebraucht. Sind diese Chemikalien giftig, brennbar oder ge- sundheitsschädlich müssen sie in Sicher- heitsschränken gelagert werden. Die neuen Sicherheitsschränke der Serie PROline von CEMO bieten dafür Rundumschutz, sind bau- mustergeprüft und erfüllen alle aktuellen Nor- men (siehe Technikkasten). Außerdem wurde bereits die neueste Normenausgabe der DIN EN 14470-1:2023-09 berücksichtigt. Damit sind die Schränke in Feuerwiderstandsklasse F90 eine zukunftssichere Investition (Bild 1). Sie bieten bei Außenmaßen von 196 x 120 x 60 cm (H x B x T) einen Innenraum mit 157 x 105 x 43 cm und wiegen zusammen mit den serien- mäßigen drei Wannenböden und einer Boden- wanne mit Lochblecheinlage ca. 450 kg. Stan- dardfarben sind grauer Korpus mit orangenen Türen. Weitere Farben sind auf Anfrage erhält- lich. Zuverlässig geschützt und praxistauglich Die Profischränke hielten im Brandkam- mertest über 107 Minuten lang der Prüfbefeu- erung stand. Neben dem guten thermischen Schutz bieten sie feststellbare Türen, die im Brandfall automatisch schließen. Zum Ab- saugen brennbarer oder schädlicher Dämp- fe sollten die Schränke an ein technisches Lüftungssystem angeschlossen werden. Sie können im Einzelfall, mit Anschluss an einen Potentialausgleich (Erdung) gegen statische Aufladung, auch ohne Lüftung betrieben wer- den. Schrank und Auffangwanne sind für bis zu 30 l fassende Behälter zugelassen, die Sicherheitsschrank CEMO PROline 12/20 Typ 90. © CEMO Ein Auflastnachweis für einen Absaugventilator auf der Schrankdecke entsprechend der neuen Norm verbessern die Sicherheit weiter © CEMO Tragkraft der einzelnen Böden beträgt 75 kg. Eine optionale Kabeldurchführung, z.B. für Messtechnik, und eine innovative Zweipunkt- Türverriegelung oben und unten verbessern die Sicherheit weiter. Ein Auflastnachweis für einen Absaugventilator auf der Schrankdecke (Bild 2), höhenverstellbare Füße sowie eine abnehmbare Sockelblende, um mit Stapler oder Hubwagen den Schrank zu unterfahren, verbessern den praxisgerechten Aufbau wei- ter. Zusätzliche Wannenböden für eine kleine- re Aufteilung sowie eine Kabelführung für die Selbstmontage an der Schrankdecke gibt es als Zubehör. Technikkasten: Normen und Vorschriften für Sicherheitsschränke Die DIN EN 14470-1:2023-09 legt die An- forderungen an die Konstruktion von Sicher- heitsschränken sowie deren Fähigkeit, äu- ßerer Brandeinwirkung standzuhalten, fest. Darin ist beispielsweise vorgeschrieben, dass Türen und Lüftungsöffnungen selbsttä- gig schließen. Außerdem müssen Auffang- wannen mindestens 10% des Volumens aller Gebinde bzw. mind. 110% des größten Einzel- gebindes auffangen können. Wesentliche Än- derungen bei der neuen Ausgabe betreffen die technische Lüftung und die Gewichts- belastung der Schrankoberseite im Brand- fall durch Ab-/Umluftventilatoren. Auch bei Kabel- und Rohrdurchführungen sowie beim Schrankinnenvolumen - statt ein nun zwei m3 erlaubt um auch Fässer zu lagern - wurde die Norm ergänzt. Daneben sind auch die TRGS 510 sowie die DIN EN 14727 (Labormöbelricht- linie) zu beachten. chz.at/cemoÖsterreichische Chemie, 2023.0615 Das war SICK auf der SPS 2023: Sensorlösungen nach Maß Branchenkompetenz für vielfältige Industrien und Applikationen – SICK überzeugt mit smarten Sensoren, ganzheitlichen Safety- und Automatisierungslösungen sowie hilfreichen digitalen Services SICK präsentiert sich auf der SPS 2023 „Solutions for your industry – We create value together“ als innovativer Lösungsanbieter und kompetenter Wertschöpfungspartner. © sick Unter dem Leitmotiv „Solutions for your industry – We create value together“ präsen- tierte sich SICK auf der SPS 2023 als inno- vativer Lösungsanbieter und kompetenter Wertschöpfungspartner mit umfassendem branchenspezifischen Know-how. Von smarten Sensoren und Sensorsyste- men für die Fabrikautomation, Intralogistik und Sicherheitstechnik über Visionlösungen rund um die Fertigung und Montage von Hoch- voltspeichern für Elektrofahrzeuge bis hin zu smarten Services zur Druckluftüberwachung und deren möglicher Integration in Energie- managementsysteme – die Expertinnen und Experten von Sick haben immer die optima- le Lösung parat. Um branchenspezifisch und praxisorientiert informieren zu können, hat Sick sein Angebot in die sechs Cluster Auto- motive & Electronics, Consumer & Logistics, Industrial Robots, Machines & Motion, Mobile Platforms und Transparency gegliedert – die- se Struktur fanden die Besucher auch auf der wieder. Eines der Highlights war diesmal ein Distanzsensor mit IO-Link, der gleich in meh- reren Branchen seine Stärken ausspielte. Distanzsensor DT80: höchste Präzision auch auf große Entfernung Eine hohe Reichweite bis zu 80 Meter, gro- ße Präzision und Wiederholgenauigkeit im Nahbereich, ein völlig neues, bedienerfreund- liches Usability-Konzept mit symbolunter- stütztem Sensordisplay – Icons inside – und platzsparende Gehäusebauformen in den Schutzarten IP65 und IP67, das sind nur eini- ge der besonderen Merkmale des neuen Dis- tanzsensors DT80. Mit seinen interessanten Features erschließt sich der DT80 viele stati- onäre und mobile Applikationsbereiche, zum Beispiel in der Stahl- und Metallerzeugung, im Sonder- und Kommunalfahrzeugbau, in mobilen Maschinen, in Hafenanlagen oder in der Konsumgüterindustrie. So wird der Sen- sor unter anderem auf selbstfahrenden Ga- belstaplern für eine äußerst wiederholgenaue Höhenpositionierung der Lastaufnahmega- beln eingesetzt. Damit trägt er zur Steigerung der Betriebseffizienz und -sicherheit bei und ermöglicht zudem die Integration in auto- matisierte Prozesse sowie die Aufnahme von wertvollen Betriebsdaten, die via IO-Link auch zur weiteren Verwendung übertragen werden können. chz.at/sick Das war Kaeser auf der Powtech Hohe Effizienz und geringer Platzbedarf – damit glänzen die Schraubengebläse der EBS-Serie. Wer Schüttgüter transportiert oder her- stellt, möchte dies möglichst kostengünstig, aber dennoch zuverlässig tun. Kaeser Kom- pressoren zeigte auf der Powtech Lösun- gen für jeden Betrieb. Highlight ist der neue Schraubenkompressor der CSG-Baureihe. Die ölfrei verdichtende CSG-Baureihe hat einen besonders geringen Energie- und Platzbedarf, der in mehreren ausgeklügelten technischen Lösungen begründet liegt. Der Schraubenkompressor punktet mit den best- möglichen Energieeffizienzklassen durch den Antrieb mit einem modernsten Synchron-Re- luktanz-Motor und einer optimalen Anordnung der Komponenten, die zu besonders niedrigen Druckverlusten an der Anlage führt. Das senkt die Energiekosten und verkleinert unter ande- rem den CO 2 -Fußabdruck. Außerdem präsentierte sich der Schrau- benkompressor mit einem neu entwickelten Kompressorblock. Dieser ist mit einem op- timierten Sigma Profil ausgestattet, das mit nung und Heißluftregelung ist hervorragend an die Anforderungen von zum Beispiel Strahl- mühlen angepasst und damit besonders wirt- schaftlich und nachhaltig. Wer Gebläse nutzt, der ist mit den Schrau- bengebläsen der Serie EBS gut aufgestellt. Kaeser setzt damit einen neuen Maßstab in Sachen Effizienz und Platzbedarf bei Geblä- sen mit einem Volumenstrom von 10 bis 41 m³/min, einer Druckdifferenz bis 1100 mbar und Vakuum bis 550 mbar. Die Version SFC ist mit integriertem Frequenzumrichter und mit Synchron-Reluktanzmotor ausgestattet. Die innovativen EBS-Schraubengebläse zeich- nen sich nicht nur durch ihr energiesparendes Antriebskonzept aus, sondern auch durch die durchdachte und kompakte Bauweise, bei der alle Wartungsarbeiten von vorne durchgeführt werden können. So ist selbst mit kompletter Elektrik eine Side-by-Side-Aufstellung mög- lich. chz.at/kaeser einer speziell entwickelten Beschichtung ver- sehen ist. Diese ist „food safe“. Die wasserge- kühlte CSG mit integrierter Wärmerückgewin- tinuierlicher Forschung und Innovation er- möglicht es seinen Kunden, effizienter und klimafreundlicher zu produzieren. So hat Hu- ber beispielsweise eine neue Temperiertech- nologie entwickelt, die ultra-schnell reagiert und sehr energieeffizient arbeitet, indem sie Abfallenergien wie etwa Wasserdampf nutzt, um Temperierprozesse zu beschleunigen. Mit dieser innovativen Hybridlösung werden Res- sourcen eingespart und die Umwelt geschont. Die Peter Huber Kältemaschinenbau SE wurde seit 2006 zum 12. Mal zum „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Die Nominierun- gen in diesem Jahr erfolgten durch die Bechtle GmbH & Co. KG, IT Systemhaus Mannheim und die Volksbank eG – Die Gestalterbank. chz.at/huber-onlineFIrMEN+FaKtEN Laborgerätehersteller KNAUER als Spitzenarbeitgeber ausgezeichnet Katharina Pohl (Mitte), Leiterin Personalmanagement bei KNAUER und ihr Team mit dem Siegel. @KNAUER Wie das Berliner Unternehmen KNAUER am 12. Oktober bekannt gab, gehört es laut ei- ner aktuellen Metastudie zu den attraktivsten Arbeitgebern Deutschlands (Top 1 % von mehr als 74.000 untersuchten Arbeitgebern). Die Studie wurde von der SQC-QualityCert für Deutschland erarbeitet und herausge- geben. Für die umfangreiche IT-, und KI-ge- stützte Ermittlung der Ergebnisse wurden 55 unabhängige Datenquellen herangezogen, da- runter beispielsweise Bewertungsportale und Arbeitgeber auszeichnungen, aber auch die Presseberichterstattung und die Geschäfts- zahlen. Die Untersuchung, die auch für andere Länder durchgeführt wird, firmiert unter dem Titel „World’s Best Employers“. „Wir freuen uns sehr, dass KNAUER jetzt mit dem Siegel “World’s Best Employer Germa- ny 2023“ ausgezeichnet wurde. Für mich und mein Team ist das ein sehr erfreuliches Feed- back. Es bestätigt uns, dass es richtig ist, den Fokus auf ein vertrauensvolles Arbeitsklima und attraktive Arbeitsbedingungen zu legen“, äußerte sich Katharina Pohl, Leiterin Personal- management bei KNAUER, zufrieden. Wie Frau Pohl weiter mitteilt, kam die Aus- zeichnung überraschend, da der Laborgeräte- hersteller sich nicht aktiv um eine Analyse beworben hat. Siegel und Zertifikat wurden kostenfrei verliehen. Eine Mitarbeiterumfra- ge, die zu Beginn dieses Jahres durchgeführt wurde, bestätigt, dass 93 % der Mitarbeiten- den mit KNAUER als Arbeitgeber sehr zufrie- den sind. Das Familienunternehmen KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH entwickelt und produziert Hightech-Labormessgeräte, beispielsweise HPLC-Systeme, mit denen Ana- lysen durchgeführt werden können oder sich z.B. Wirkstoffe aufreinigen lassen. Außerdem stellt der Mittelständler die für mRNA-Wirkstof- fe wichtigen Anlagen zur Lipid-Nanopartikel- Verkapselung her. Das Vertriebsnetz erstreckt sich über 70 Länder. Die Kette von Erfolgen und Anerkennun- gen reißt nicht ab: Alexandra Knauer erhielt erst am 1. Oktober den Verdienstorden des Landes Berlin. Sie führt das Unternehmen gemeinsam mit Carsten Losch – beide legen großen Wert auf unternehmerische Verantwor- tung sowohl gegenüber den 190 Beschäftigten als auch gegenüber Umwelt und Gesellschaft. Feuchtemessung in 2 Minuten www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0 Ch Ihre täglich aktuellen Nachrichten aus der gesamten Chemiewirtschaft finden Sie jetzt auch online! www.chemie-zeitschrift.at Sie finden uns außerdem aufThink Linde. Think Green. 100 % Renewable Energy Sources To produce Linde Green, we use exclusively green energy from sources such as solar and wind power. 99 % Cleaner Nitrogen and Oxygen As a result, Linde Green gases emit 99% less CO 2 * compared to conventional products.. Certification of CO 2 Reduction We provide our green customers with certificates proving their achieved CO2 reduction. Certified by TÜV SÜD. For more information visit our website. www.linde-gas.at Linde - ideas become solutions.INSIGHT Zweiter universitärer Lehrgang für Oberflächentechnik startet im Jänner Der im Sommer 2021 erfolgreich durchge- führte Lehrgang “Surface Technology“ an der FH Krems wird im kommenden Jahr wieder- holt. Mit zwei Wochen im Jänner und zwei Wo- chen im April werden die Lehrveranstaltungen im Block angeboten, sodass eine Vereinbar- keit mit aufrechten Arbeitsverhältnissen bzw. anderen bestehenden Studien möglich ist. Als Teilnehmer angesprochen sind Lab- ortechniker, die ihr Wissen vertiefen wollen, sowie Anwendungstechniker und Einkäufer, die eine oberflächentechnische Aus- bzw. Wei- terbildung benötigen. Weiters Qualitätsbeauf- tragte im Bereich Oberflächentechnik und ge- nerell Chemiker/Techniker, die sich im Bereich Oberflächentechnik weiterbilden möchten. Der englischsprachige Lehrgang bietet eine Zusatzqualifikation im Bereich der Ober- flächen- und Materialchemie. Lehrgangsteil- nehmerinnen und -teilnehmer werden so- wohl mit theoretischen als auch praktischen Kompetenzen im Bereich der Lackchemie, Polymerchemie und verwandten industriellen Sparten ausgestattet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer be- reiten sich, basierend auf ihren chemischen Kenntnissen, auf aktuelle Fragestellungen im Bereich der Oberflächenchemie vor. Sie be- fassen sich mit Grundprinzipien und spezi- ellen Techniken der Materialwissenschaften und vertiefen ihr Know-how in Produktion, Fertigungstechnologien und Eigenschaften wichtiger Produkte wie Farben, Harze, Be- schichtungsstoffe, Pigmente, Additive und Klebstoffe. Anschließend können die Teilneh- mer ihr Wissen im Labor praktisch testen. In die Programmgestaltung wurde der Fachverband der Chemischen Industrie Öster- reichs eng eingebunden, womit eine Akzep- tanz in der Branche sowie eine hohe Qualität garantiert ist. Renommierte Experten aus der chemischen Industrie konnten für die Lehrtä- tigkeit gewonnen werden. Nähere Informationen finden Sie auf der Website der FH Krems bzw. bei Lehrgangsleiter Prof. Uwe Rinner unter nachfolgender Adresse: IMC University of Applied Sciences Krems Course director Priv.-Doz. DI Dr. Uwe Rinner T: +43 2732 802 175 E: uwe.rinner@fh-krems.ac.at chz.at/fcio Der schnellste Muffelofen der Welt www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0 Ing. Hubert Culik, Obmann FCIO und Mag. Sylvia Hofinger, Geschäftsführerin FCIO. © APANice to have two features in one Combining IR and Raman spectroscopy in one system, our new AIRsight saves a lot of space and time. Whether organic or inorganic samples: Improve your efficiency by reducing process steps and using one software only – thanks to one instrument at the same spot. Same position IR and Raman measurements without moving the sample Smart software Easy switch between IR and Raman measurements Single system Two-in-one solution to save space in the lab www.shimadzu.eu/two-in-one Learn more about the new Shimadzu AIRsight!Next >