< Previous10 Lebensmittel-&Biotechnologie | 2023 | 02 NEWS+FACTS Bilder: Ishida, Fricke, Hollutech Ishida: Das Röntgenprüfsystem IX-G2-F bietet Höchstleistung für besondere Aufgaben Das neue Röntgenprüfsystem IX-G2-F meistert die besonders schwierigen Aufgaben der Fremdkörperkontrolle. Das Röntgenprüfsystem IX-G2-F entdeckt zum Beispiel Geflügelknochen, deren Dichte sich kaum vom umgebenden Fleisch unterscheidet. © Ishida Ishida bringt das Röntgenprüfsystem IX-G2-F auf den Markt. Das Gerät arbeitet mit der Dual- Energy-Technik und verfügt über neu entwickelte Liniensensoren. Anwender profitieren von sehr hoher Detektionsleistung und finden auch schwer erkennbare Fremdkörper mit geringer Dichte wie beispielsweise Knochen in Geflügelfleisch. Das Röntgenprüfsystem IX-G2-F mit Dual-Energy- Technik nutzt zwei energetisch unterschiedliche Strahlungsquellen. Die Signale mit hoher bzw. nied- riger Energie werden von Liniensensoren aufgenom- men und anschließend verglichen. So entsteht ein Gesamtbild mit einem deutlichen Kontrast zwischen Produkt und Fremdkörpern mit geringer Dichte. Durch das Produkt verursachte Hintergrundeffekte werden eliminiert und die Detektion optimiert. Ishida hat das System mit neuen Liniensensoren ausgestat- tet, die ein noch besseres Röntgenbild ermöglichen und so die Detektionsleistung im Vergleich zu Vor- gängermodellen um das Vierfache steigern. Fehlausschleusungen vermeiden IX-G2-F ist prädestiniert für die Fremdkörperkont- rolle von dicken Geflügelprodukten mit hoher Dichte wie Hähnchenfilets oder Hähnchenbrüste, die in der Verpackung überlappen oder ungleichmäßige Ober- flächen aufweisen. Fremdkörper von lediglich 0,6 mm Größe werden bei einer Bandgeschwindigkeit von bis zu 60 m/min zuverlässig aufgespürt. Die hohe Detek- tionsleistung verringert auch erheblich das Risiko von Fehlerkennungen. Das maximiert den Durchsatz und vermeidet Kosten, die durch unnötigen Abfall und das Umpacken von Produkten entstehen. Selbstlernendes Röntgenprüfsystem Die patentierte Technik des Ishida Röntgenprüfsys- tems IX-G2-F basiert auf einer Software mit einem lernenden Genetischen Algorithmus. Durch die Bild- datenanalyse über mehrere Generationen hinweg erreicht das Gerät eine sehr hohe Genauigkeit. Da in der Lebensmittelherstellung zumeist wiederkehrende Kontaminationen auftreten, lässt sich mit jedem Prüf- vorgang ein präziseres Protokoll für den Abgleich er- stellen. Für die Kalibrierung genügt es, ein Prüfobjekt zwei bis drei Mal zu durchleuchten. chz.at/ishida Fricke: Die automatisierte Befüllung von Gebinden direkt auf der Palette Sauberkeit, Tropfschutz, Wiederholgenauigkeit und Schnelligkeit sind die entscheidenden Fakto- ren, wenn es um die effiziente, präzise Abfüllung hochwertiger Stoffe wie Schmieröle und -fette geht. Die österreichische Firma PHI OIL versorgt seit 1998 erfolgreich Kunden in ganz Europa mit einem Vollsortiment dieser Produktpalette. Um die verwendeten Gebinde präzise und schnell auf der Palette befüllen zu können, setzt PHI OIL seit 2019 die halbautomatische Anlage FFS 21 von Fricke ein. Da diese den Abfüllungsprozess enorm optimiert und sich bestens bewährt hat, hat PHI OIL aufgrund steigender Produktionsmengen in 2022 noch eine zweite Anlage in Betrieb genommen. Die Firma PHI OIL beliefert ihre Kunden europaweit mit hochwertigen Schmierölen- und fetten. Diese werden in verschiedenen Abfüllmengen vertrieben – vom 20 Liter Kunststoffkanister über 60 und 100 Liter Stahlfässer bis hin zu 1000 Liter Intermediate Bulk Container (IBC). Um eine gleichbleibend hohe Produktqualität zu sichern, spielen Sauberkeit, Tropf- schutz und Wiederholgenauigkeit in der Abfüllung eine entscheidende Rolle. Während die Produkte früher in manuellen Prozessen auf einer Waage in Gebinde abgefüllt wurden, hat die Automatisierung dieses Vor- gangs dazu geführt, dass die Produktionsaufträge nun per Barcodescanner schnell aus dem ERP-System an die Abfüllsteuerung übergeben werden. Die Abfüllung erfolgt schnell und präzise direkt in die leeren Gebin- de auf der Palette. „Aufgrund unserer kontinuierlich steigenden Produktionsmengen haben wir uns 2019 dafür entschieden, einen wichtigen Schritt in Richtung Automatisierung zu gehen und unsere Abfüllung auf die FFS 21 von Fricke umzurüsten. Die neue Anlage hat nicht nur zu einer Perfektionierung des Abfüllvorgangs Smarte Geschirr- und Gläserreinigung mit NOAconnect NOAconnect verbindet die IoT-fähige Dosiertechnik hollutech DISHES mit dem digitalen Hygiene- und Prozessmanager NOA und sorgt so für mehr Transparenz, Effizienz und Wirtschaftlichkeit in Ihrer Geschirr- und Gläserreinigung Hygienisch reines Geschirr, saubere Gläser und noch mehr Durchblick bei Ihrer Geschirrhygiene – vertrauen Sie auf die Unterstützung durch den digi- talen Hygiene- und Prozessmanager NOA. Die beste Basis, um Ihre Spülküche wirtschaftlich, effizient und nachhaltig zu führen. NOA und die IoT-fähige Dosiertechnik hollutech DISHES sorgen mit Daten-Reporting in Echtzeit für laufende Optimierung! Welche Spülmaschinen sind angeschlossen? Welche Reinigungs- und Desinfekti- onsprodukte werden verwendet? Wie oft wird gespült? Über NOAconnect stehen Ihnen alle wichtigen Daten zu Spülaktivitäten und Gerätestatus digital zur Verfü- gung. Ob es um die Waschtankfüllungen, die einzel- nen Spülvorgänge oder um etwaige Abweichungen von Leitwert oder Temperatur geht – Sie erkennen mögliches Optimierungspotenzial auf einen Blick und können sofort reagieren. So werden Prozesse laufend optimiert und Sie profitieren von nachhaltiger Qualität und einwandfreien Abläufen. Optimierter Verbrauch und ökologische Produkte Darüber hinaus sorgt die vollautomatische Dosier- technik hollutech DISHES für einen optimalen Ver- brauch: So viel wie nötig, so wenig wie möglich – ganz im Sinne der Umwelt und der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, kurz SDGs. In Kombination mit den ökologischen hollueco Reinigungsprodukten ist ein nachhaltiges, erstklassiges Spülergebnis gewähr- leistet. Dazu unterstützt Sie der Hygienespezialist hollu mit technischem Service, Hygienechecks und Consul- ting – für größtmögliche Rechtssicherheit. Entdecken Sie die vielen Vorteile von NOA auf: www.noa.online mit entsprechender Rezepturgenauigkeit geführt, son- dern auch dazu beigetragen, dass wir größere Mengen in kürzerer Zeit abfüllen können und dadurch insge- samt die Abfüllmengen deutlich steigern konnten“, sagt Thomas Haunsperger, Geschäftsführer von PHI OIL. Schnelligkeit und Flexibilität in den Abfüllprozessen Bei jedem einzelnen Abfüllvorgang spart die FFS 21 von Fricke Zeit ein: Der rollengelagerte, schwenkbare Teleskopauszug sorgt dafür, dass so- wohl radiale als auch lineare Schwenkbewegungen ineinandergreifen, wodurch die Positionierung des Abfüllventils über dem Gebinde deutlich beschleu- nigt wird. Auf diese Weise lassen sich pro Positio- nierungsvorgang zusätzlich mehrere wertvolle Se- kunden gewinnen. lder: Ishida, Fricke, Hollutech Abfüllanlage bei PHI Oil Ein weiterer Vorteil der FFS 21 liegt in der flexiblen, automatisier- ten Anpassungsmöglichkeit der Abfüllung. Die implementierte Software ermöglicht es, bereits vorab verschiedene Abfüllprogramme in der Anlagen- steuerung zu hinterlegen. Soll zum Beispiel eine komplette Palette mit Gebin- den bis zu drei Lagen abgefüllt werden, lassen sich die dafür nötigen Daten wie Soll- und Tara-Gewichte, die Grob- und Feinstromparameter sowie die Gebindehöhe als Programm abspeichern. Danach müssen lediglich die Ge- binde auf der Palette positioniert und der für den speziellen Produktionsauf- trag hinterlegte Barcode eingescannt werden. Die Anlage stellt sich dann au- tomatisch auf das abzufüllende Produkt ein und positioniert das Ventil in der richtigen Höhe über dem jeweiligen Gebinde. Andere wichtige Komponenten wie die Tropfenfangschale, der Feinhaltkontakt und der obere Anschlag pas- sen sich ebenfalls an den jeweils gewählten Produktionsauftrag an. Durch die- se Vorgehensweise können zeitintensive Fehlbefüllungen und Schäden an der Maschine sowie das Nachtropfen des Füllgutes durch Unterspiegelabfüllung vermieden werden. Leichte und ergonomische Handhabung Auch mit ihrer anwenderfreundlichen Bedienung ist die Fricke Abfüllanlage FFS 21 konventionellen Modellen um einiges voraus. „Radial- oder Koordinatenabfüllanlagen arbeiten mit einem festen Auszug, an dem der Abfüllkopf seitlich verschoben wird“, erklärt Dirk Novak, Vertriebsingenieur bei Fricke. „Dadurch gestaltet sich das Handling solcher Anlagen als sehr unflexibel. Um sich auf unterschiedlich große Behälter wie Kanister oder Intermediate Bulk Container einzustellen, benötigen sie außerdem eine Basishöhenverstellung. Durch diese Konstruktion muss der Bediener die Anlage zwingend mit beiden Händen steuern, was durchaus zu stärkeren körperlichen Belastungen führen kann. Unsere Anlagen hingegen ermöglichen eine einhändige Steuerung des Abfüllprozesses und damit ein angenehmeres Handling der Maschine. Außer- dem ist der Bediengriff mühelos auf die optimale Höhe des Bedieners einstell- bar, sodass der gesamte Rücken- und Schulterbereich deutlich entlastet wird.“ Eine kompakte Konstruktion spart Platz Einen weiteren Mehrwert schafft die FFS 21 von Fricke durch ihre kompakte Konstruktion: „Die Abfüllanlage ist modular aufgebaut“, sagt Dirk Novak. „Der Kunde kann dadurch zwischen verschiedenen Modellen mit einer, zwei oder drei Waagen wählen. Je nach Ausführung beläuft sich der Platzbedarf gerade einmal auf minimal 1,5 x 3 Meter und maximal auf 2,5 x 3,5 Meter sowie einer Höhe von 3,3 Metern. Dadurch lässt sich die Anlage auch ideal in Unternehmen mit beengten Platzverhältnissen einsetzen.“ Einer von vielen Vorteilen, die auch PHI OIL überzeugt haben. „Seit 2019 haben wir unsere Abläufe durch den Einsatz der beiden Abfüllanlagen von Fricke enorm optimiert und freuen uns, der kontinuierlich steigenden Nach- frage unserer Kunden dadurch noch besser gerecht werden zu können“, so Thomas Haunsperger. chz.at/fricke Qualität und Geschmack Ihrer Endprodukte sollen gleichmäßig exzellent bleiben. Wir helfen Ihnen, die Betriebskosten niedrig zu halten und wertvolle Ressourcen zu schonen. SCHMECKEN + KOSTEN Erfahren Sie mehr unter: www.at.endress.com/promass-q300 Promass Q – wenn Produktqualität im Fokus steht •Hochgenaue Dichte- und Konzentrationsbestimmungen als Anhaltspunkt für die Qualität von Endprodukten •Herausragende Dichtmessung unter realen Prozessbedingungen •Ideal geeignet für die Messung von gasbeladenen Medien dank integrierter Multi-Frequenz- Technologie (MFT) •Größter anwendbarer Messbereich bei geringstem Druckverlust12 Lebensmittel-&Biotechnologie | 2023 | 02 M inebea Intec, ein weltweit führen- der Hersteller von Wäge- und Inspek- tionstechnologien, stellt vom 4. Bis 10. Mai auf der „interpack 2023“ in Düssel- dorf eine Vielzahl neuer Produkte vor. Im Fokus stehen die zukunftsweisende MiWave Technologie des Metalldetek- tors Mitus ® sowie eine neuentwickelte Bedienoberfläche (Interface) für dyna- mische Kontrollwaagen. Darüber hinaus gibt es noch viel mehr zu sehen: Mit neuen, eigenentwickel- ten EMK-Wägezellen erweitert Mine- bea Intec sein Portfolio und bieten nun noch mehr Produkte gezielt für den Anlagenbau. Im Bereich der dynami- schen Kontrollwaagen präsentiert das Unternehmen neue Highlights für die Kontrollwaage Essentus®. Zudem steht das neue Röntgen-Inspektionssystem DyPipe bereit. Mit dem neuen Touch Wägeindikator Midrics 3 gibt es eine neue Anzeigelösung für Plattformwaa- gen und vieles mehr. Alle Produkte sind vielseitig einsetzbar und erfüllen die An- forderungen der Industrie mit höchsten Qualitätsansprüchen. Mit der MiWave Technologie Fremdkörpern immer eine Wellenlänge voraus Das Highlight am Messestand von Minebea Intec ist der neue Metallde- tektor Mitus ® mit innovativster MiWave Technologie. Diese Technologie ermög- licht eine höchstpräzise Detektion von Fremdkörpern selbst bei größten Pro- dukteffekten. Zuverlässige Metalldetek- tionsgeräte in der Lebensmittelindust- rie zeichnen sich dadurch aus, dass sie Produkteffekte, also den Einfluss des Produktes selbst auf das elektromagne- tische Feld, kompensieren. Der Metall- detektor Mitus ® begegnet dieser Heraus- forderung mit der MiWave Technologie. Mit MiWave werden dem Sendesignal eine Vielzahl von Frequenzen aufmo- duliert, diese anschließend aufgetrennt und durch einen intelligenten Algorith- mus separat ausgewertet. Mithilfe dieser Coverstory Höchste Produktsicherheit und Effizienz Minebea Intec stellt auf der interpack 2023 neue und innovative Wäge- und Inspektionslösungen vor. Aufteilung in mehrere Signale können die Produkte sinnbildlich von mehre- ren Perspektiven aus inspiziert werden. Durch diesen deutlich erhöhten Infor- mationsgehalt lassen sich hohe Such- empfindlichkeiten trotz großer Produk- teffekte erzielen. Darüber hinaus ist diese Technologie weniger anfällig gegenüber Schwankungen – wie z.B. Temperatur- veränderungen oder Tauprozessen. Das Resultat für die Lebensmittelhersteller: maximale Produktsicherheit und höchs- ter Output. Der Metalldetektor Mitus ® ist in Stan- dardgrößen als rechteckige, runde oder kompakte Detektionsspule erhältlich, sodass er auch bei begrenztem Platzan- gebot in Produktionsanlagen integriert werden kann. So lässt sich der Mitus ® bei Bedarf auch einfach mit zusätzlicher Wä- getechnik kombinieren. „Mit dem Mitus ® bieten wir den Anwendenden eine Pre- mium-Lösung für die Metalldetektion“, so Linus Dellweg, Global Product Mana- ger bei Minebea Intec. „Die Nutzenden können dabei auf unsere hochwertige Qualität ‚Made in Germany‘ vertrauen.“ Der Metalldetektor Mitus ® detektiert dank innovativer MiWave Technologie kleinste metallische Fremdkörper selbst bei größtem ProdukteffektMit der neuen Bedienoberfläche können Sie Ihre Kontrollwaagen einfach konfigurieren, steuern, testen und auditieren. Neues Interface für dynamische Kontrollwaagen macht Produktionslinien nicht nur effizienter Ein weiteres Highlight am Messe- stand wird eine neue Bedienoberfläche für dynamische Kontrollwaagen sein. Das Interface ermöglicht eine intuiti- ve Bedienung und bietet damit höchste Benutzerfreundlichkeit. Mit dem Inter- face können die Kontrollwaagen ein- fach konfiguriert, gesteuert, getestet und auditiert werden. Ob die Nutzenden ein neues Produkt einlernen, Linienparame- ter anpassen oder ein Chargenprotokoll definieren: das Interface vereinfacht die Arbeit und macht sie effizienter. Die Be- dieneinheit zeigt die Overall Equipment Efficiency (OEE) und andere Statistiken basierend auf Ihren aktuellen Wägeer- gebnissen an. Für Audits verfügt sie über verschiedene Protokollfunktionen. Die Bedieneinheit ist vollständig MID-zerti- fiziert mit Minebea Intec Wägetechnik. Röntgen-Inspektionssystem DyPipe für rohrgeförderte Produkte mit „Echt-Teil“- Prüfkörpervalidierung Das neue Röntgen-Inspektionssystem DyPipe werden Standbesuchende eben- falls live erleben können. DyPipe garan- tiert ein extrem hohes Sicherheitsni- veau für viskose und flüssige Produkte und wurde entwickelt, um Fremdkör- per aus Metall, Stein, Kunststoff, Kno- chen und Glas zuverlässig zu erken- nen und gleichzeitig fehlerhafte oder kontaminierte Produkte auszuschleu- sen. Die DyPipe ist mit einem innova- tiven Prüfkörpereinführsystem ausge- stattet, das eine Prüfkörperverifizierung im Live-Betrieb ermöglicht. So sind Sie immer auf der sicheren Seite, dass Ihr Produktionsprozess einwandfrei funk- tioniert und verlieren keine Zeit für das Prüfen bei stillstehender Anlage. Für die hohen hygienischen Anforde- rungen bei Fleischanwendungen ist die DyPipe mit einem leicht zu öffnenden Separator ausgestattet, der speziell für diesen Zweck entwickelt wurde. Dieses System garantiert exzellente Ergebnisse und gibt Ihnen die Sicherheit, qualita- tiv hochwertige Fleischprodukte zu pro- duzieren, die für Ihre Verbraucher sicher sind. Minebea Intec auf der interpack 2023 Sie möchten Näheres über die vielen Innovationen von Minebea Intec erfah- ren und vom Austausch mit den Spe- zialistinnen und Spezialisten profitie- ren? Dann sind Sie auf dem Minebea Intec Messestand G73 in Halle 11 herz- lich willkommen! chz.at/minebea-intec Schnelle automatisierte Lösemittel-Extraktion www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 014 Lebensmittel-&Biotechnologie | 2023 | 02 AnwenderberiCht Eine Wickelmaschine hat den doppelten Dreh raus Der österreichische Süßwarenhersteller PEZ International GmbH suchte ein vollautomatisches Verpackungssystem für das Wickeln von Hartbonbons. Verlangt war eine leistungsstarke und flexible Anlage, die zudem schnell zur Verfügung stehen musste. Da kam eine Neuentwicklung von SACMI Packaging & Chocolate gerade recht: Die Wickelmaschine H-1K unter der Marke Carle & Montanari erweist sich als optimale Lösung für den Doppeldreh-Einschlag der kleinen „Zuckerl“. P EZ International produziert am Standort Wien unter anderem Hartbonbons in allen Varianten und Formen. Der Prozess reicht von der Herstellung der Rohmasse aus Sirup, Zucker und Wasser bis zur Endverpackung. Die bruchemp- findlichen Bonbons, österreichisch Zu- ckerl genannt, werden in Folien gewi- ckelt. Dafür setzt das Unternehmen an mehreren Verpackungslinien spezi- elle Wickelmaschinen ein. Zum Ende des Jahres 2021 bekam PEZ Internatio- nal eine Kundenanfrage, welche jedoch die Kapazität der vorhandenen Verpa- ckungsanlagen überstieg. „Wir brauchten eine leistungsstar- ke Wickelmaschine für den Doppel- dreh-Einschlag von 800 Hartbonbons pro Minute, die zudem schnell installiert werden musste“, erzählt Manfred Hackl, Technischer Leiter bei PEZ International. Passenderweise hatte SACMI Packaging & Chocolate kurz zuvor eine Neuent- wicklung auf den Markt gebracht. Die Wickelmaschine H-1K unter der Marke Carle & Montanari ist für die Verpackung runder sowie rechteckiger Süßigkeiten im Doppeldreh-Einschlag bestimmt und erfüllt die Leistungsvorgaben. Das neue System war schnell lieferbar und über- zeugte sofort im Testbetrieb mit den Pro- dukten von PEZ International. Dazu kam noch die Bereitschaft des Verpackungs- maschinenherstellers, den Zuführtel- ler der H-1K eigens für die Anwendung anzupassen. Manfred Hackl: „Bei un- seren vorhandenen Wickelmaschinen haben wir die Erfahrung gemacht, dass der in den Bonbons enthaltene Zucker das Metall der Zuführteller abschmier- gelt. SACMI Packaging & Chocolate han- delte entsprechend und konstruierte für uns einen speziell geformten Teller aus hochfestem Kunststoff.“ Ein Zuführteller für viele Formate PEZ International verpackt mit der Wickelmaschine H-1K seit April 2022 im Zweischichtbetrieb Hartbon- bons verschiedener Formate. Dazu werden die Bonbons zunächst in eine Beschickungswanne gefüllt und gelan- gen dann über eine Vibrationsrinne mit Gitterrost zur Ausscheidung von Bruch- stücken auf den rotierenden Zuführteller. Dank des servomotorgesteuerten An- triebsprofils dieser Eintaktscheibe bietet die neue Wickelmaschine eine hohe Ef- fizienz und viel Leistung. Mit dem „Ad- justable Pitch“-Feature für frei wählba- re Produktdimensionen und -abstände geht die H-1K über die herkömmlichen mechanischen, auf Nocken basieren- den Prinzipien hinaus und erlaubt große Flexibilität für die Verpackung sehr un- terschiedlicher Produkte. Die optima- len Produktionsparameter werden im System gespeichert, um einen hohen Wirkungsgrad und eine hohe Geschwin- digkeit zu erreichen. Der Zuführteller wird sensorgesteuert kontinuierlich beschickt und übernimmt zugleich die Funktion eines Produktpuf- fers. Sind die Bonbons auf dem Teller angelangt, werden sie auf schonende Art und Weise in an ihre Maße angepasste Kavitäten am Rand der Scheibe beför- dert. So vereinzelt können die Produkte Die Bonbons werden über eine Vibrationsrinne mit Gitterrost zur Ausscheidung von Bruchstücken zugeführt. © SACMI Packaging & Chocolate15Lebensmittel-&Biotechnologie | 2023 | 02 SACMI Packaging & Chocolate S.p.A. ist eine Business Unit der SACMI- Group mit Hauptsitz im norditalieni- schen Imola. Unter den Marken Carle & Montanari (Schokoladenherstel- lung) sowie OPM (Verpackung) bietet SACMI Packaging & Chocolate als einziges Unternehmen weltweit Ma- schinen und komplette Linien für den gesamten Prozess von der Kakaoroh- masse bis zur Endverpackung. Das Sortiment beinhaltet Maschinen zum Mischen, Walzen, Conchieren, Tem- perieren, Formen sowie Einwickeln und Verpacken jeder Art von scho- koladenbasierten Produkten. Auch Schlauchbeutelmaschinen und Lö- sungen für die Sekundärverpackung gehören zum Portfolio. Heute verfügt SACMI Packaging & Chocolate über ein Werk für Schokoladenprozess- und formanlagen von Carle & Monta- nari in Mailand, eine Fabrik für Primär- und Sekundärverpackungslinien in Alba und eine Produktionsstätte für alle Arten von Einschlag- und Wickel- maschinen sowie Kartonaufrichter in der Nähe von Bologna. Die Unternehmensgruppe SACMI wurde vor über 100 Jahren von Inge- nieuren in Imola gegründet. Heute ist die Genossenschaft mit weltweit 80 Tochtergesellschaften klarer Markt- führer bei Maschinen und Pressen für die Keramikherstellung. Die Gruppe beschäftigt rund 4.500 Mitarbeiten- de und kommt auf einen Jahresum- satz von mehr als 1,4 Mrd. Euro. (www. sacmi.com) von einem Drehgreifer übernommen und der Wickelvorrichtung zugeführt werden. Durch die Spannung der Folie entstehende Rückstellkräfte sorgen für eine enge und feste Umwicklung des Bonbons. „Der Doppeldreh-Einschlag hat eine sehr gute Qualität“, sagt Man- fred Hackl. Die Folienzuführung der Wickelma- schine erfolgt ebenfalls servoangetrie- ben, wobei ein kurz gehaltener Vorschub eine elektrostatische Aufladung verhin- dert. Im Sinne einer hohen Maschinen- verfügbarkeit hat PEZ International die Option eines doppelten Folienrollen- halters mit automatischer Folienverbin- dung gewählt. Sollte dennoch einmal Folie fehlen oder der Produktnachschub stocken, schaltet die Maschine unver- züglich ab. Schnelle Produktwechsel PEZ International profitiert auch von den schnellen Produktwechseln auf der Wickelmaschine. Manfred Hackl: „Wir sind auf Geschwindigkeit angewiesen und der Umbau der H-1K dauert nur circa 30 Minuten.“ Darüber hinaus lobt Hackl die sehr einfache Bedienbarkeit und die logischen Abläufe, mit denen die Mitar- beiter hervorragend klarkommen. Ge- steuert wird die Verpackungsmaschi- ne über einen benutzerfreundlichen Die PEZ Unternehmensgruppe mit Sitz in Österreich, in Traun bei Linz, be- schäftigt fast 1000 Mitarbeiter und hat Produktionsstandorte in Wien, Ungarn und USA. Das Unternehmen bringt jährlich ca. 70 Millionen PEZ Spender sowie 5 Milliarden Bonbons in Umlauf. Die PEZ-Produkte sind weltweit in mehr als 80 Ländern erhältlich. Neben der Marke PEZ, die bereits 1927 auf den Markt gebracht wurde, gehören auch noch die Brands BioBon, Egger und Hustinetten zur PEZ Familie. Am Pro- duktionsstandort Wien fertigt PEZ In- ternational jährlich rund 2000 Tonnen Hartbonbons und Gelantineprodukte. (https://int.pez.com oder https://www. egger-suesswaren.at/) Die Bonbons gelangen über eine Rutsche auf den Zuführteller der Wickelmaschine. © SACMI Packaging & Chocolate Der Drehgreifer erfasst die Bonbons einzeln, um sie der Wickelvorrichtung zuzuführen. © SACMI Packaging & Chocolate16 Lebensmittel-&Biotechnologie | 2023 | 02 HMI-Touchscreen, der nach den Stan- dards von Industrie 4.0 konzipiert wurde. Die volltransparente Schutzvor- richtung bietet ein freies Blickfeld auf das Maschineninnere. Für Reinigungsmaßnahmen ist die Wi- ckelmaschine wegen ihrer offenen Bau- weise gut zugänglich. Dank des Spritz- wasserschutzes gemäß Schutzart IP54 werden die unvermeidlichen Zuckeran- haftungen per Nassreinigung entfernt. Bruchstücke und Krümel der Bonbons landen in Auffangwannen, die während Die Wickelvorrichtung verpackt die Bonbons im Doppeldreh-Einschlag. © SACMI Packaging & Chocolate Manfred Hackl, Technischer Leiter PEZ International, vor der Wickelmaschine H-1K. © SACMI Packaging & Chocolate des Betriebs entnommen und geleert werden können. Flexibilität für die Zukunft Manfred Hackl ist mit der Investition in die Verpackungstechnik vollends zu- frieden: „Mit der H-1K erfüllen wir den Kundenauftrag und liefern einwandfrei gewickelte Hartbonbons.“ PEZ Internati- onal kann die Wickelmaschine neu ka- librieren, falls damit zukünftig andere Süßwaren verpackt werden sollen. So lässt sich die für die Verpackung der Hartbonbons angeschaffte Maschine zu einem späteren Zeitpunkt auf ein hin- sichtlich Größe und Eigenschaften völlig unterschiedliches Produkt umstellen. Entwicklung von neuen Materialien auf Cellulosebasis Autor: Marc Philip Vocht Durch den Einsatz einer ionischen Flüssigkeit (IL) konnten aus verschiedenen Zell- stoffen über einen Trocken-Nass-Spinnprozess Cellulosefilamentfasern hergestellt werden. Durch Anpassung der Spinnbedingungen war es möglich Cellulosefasern für technische und textile Bereiche zu entwickeln. Die hergestellten Fasern wurden mit- tels Rasterelektronenmikroskopie (REM), Weitwinkelröntgendiffraktion (WAXS), Dop- pelbrechung, des Wasserrückhaltevermögens und mechanischer Prüfung untersucht. Kristallinität, Gesamtorientierung korrelierten unteranderen mit den mechanischen Eigenschaften der Fasern. Im Weiteren wurden sowohl Fasern aus dem IL-basiertem Spinnprozess als auch sogenannte Reifencordfasern als Carbonfaser (CF) Präkursoren eingesetzt. Im ersten Schritt der CF-Herstellung erfolgte eine kontinuierliche Stabilisie- rung erfolgte in einem neuartigen Niederdruckprozess. Die Charakterisierung der stabi- lisierten Fasern erfolgte über REM, WAXS, Elementaranalyse (EA), Infrarotspektroskopie und der Bestimmung des Limiting Oxygen Index. Die Carbonisierung erfolgte in konti- nuierlichen Versuchen. Die erhaltenen CFn wurden mittels Elementaranalyse, mecha- nischer Prüfung, REM, Raman-Spektroskopie, Transmissionselektronenmikroskopie und WAXS-Messungen untersucht. Weiterhin wurden Cellulose-basierte Materialien (Fasern und Vliese) als Trägermaterial für Polyethylenimin (PEI) eingesetzt. Für die PEI- Cellulosematerialien konnte über Thermogravimetrie mit nachgeschalteter Gasanalyse eine zyklenstabile CO 2 -Sorptionskapazität bestimmt werden. ISBN-13 Printausgabe: 9783736976986 Preis: 59,90 € ISBN-13 E-Book: 9783736966987 Preis: 42,50 €www.shimadzu.eu.com/countless-benefits The compact and smart new LCMS-2050 upgrades your ability to create exceptionally fast and precise mass spectrometry analysis. 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Entstanden sind dabei zahlreiche interessante Produkte, die unterschiedlichste Konsumentengruppen ansprechen sollen. B iologische und nachhal- tige Produktion spielen gemeinsam mit gesund- heitlichen Aspekten eine zunehmend wesentliche Rolle bei der menschli- chen Ernährung. In Verbindung damit wird laufend nach neuen und alterna- tiven Rohstoffen für eine ausgewogene Ernährung geforscht. Spirulina, ein Cy- anobakterium, das weitläufig zur Gruppe der essbaren Algen gezählt wird, spielte hierbei bisher eine noch untergeordne- te Rolle. Das Ziel des Projekts Algae4Food war es, den Rohstoff Spirulina in Österreich bereitzustellen, der regional und nach- haltig produziert wird und heimischen Qualitätsstandards entspricht. Im Projekt wurde dabei die gesamte Wertschöp- fungskette von der Bereitstellung des Algenrohstoffs über die Verarbeitung, die Produkterzeugung, Verpackung, bis hin zur Vermarktung und zum Vertrieb abgebildet. Die Aufgabe der Forschen- den am Campus Wieselburg bestand in der Entwicklung unterschiedlichster Lebensmittelprodukte mit möglichst hohem Spirulina-Anteil und der Identi- fikation jener Konsumgruppen, die Spi- rulina als Lebensmittelzutat in ihren Alltag integrieren möchte. Algen als Allrounder: Burger, Knödel und Teigtaschen Der Output aus der zweijährigen Arbeit zeigt sich in Form von produktgrup- penübergreifenden Lebensmitteln mit unterschiedlichen Anteilen an Spiruli- na, deren Akzeptanz durch potenziel- le Konsumentinnen und Konsumenten bereits bestätigt wurde. So wurde von einer Studierendengruppe des Studi- engangs Lebenmittelproduktentwick- lung und Ressourcenmanagement ein Spirulina-Burger entwickelt, der sowohl im Bun, als auch im veganen Patty und der Burgersoße Spirulina enthält, das dem Burger neben der grünen Färbung auch ein harmonisches Geschmack- serlebnis verleiht. Dies bestätigte ein Konsumententest mit 50 interessierten Testpersonen. „Im Rahmen der Produktentwicklung und der anschließenden sensorischen Abtestung hat sich deutlich gezeigt, dass der Einsatz von Spirulina auch in höhe- ren Dosierungen geschmacklich über- zeugen konnte. Die größte Hürde für Konsumentinnen und Konsumenten ist die doch recht intensive grüne oder blaugrüne Färbung der Produkte. War diesbezüglich die erste Skepsis einmal überwunden, waren die meisten Pro- banden von den entwickelten Erzeug- nissen begeistert“, berichtet Projektleiter Gernot Zweytick. Neben mit Spirulina gefüllten Teigta- schen und Knödel entstanden auch auf den ersten Blick außergewöhnliche Krea- tionen wie Spirulina-Fruchtleder oder ein süßlich-pikanter Strudel. Munter in den Tag starten lässt sich mit einem Porridge, der kombiniert mit Milch oder Wasser ein besonderes Farbenspiel verspricht. Durch die breite Produktpalette, die über den gesamten Tagesverlauf in unterschied- lichsten Situationen konsumiert werden kann, kann so eine hohe Gesamtzufuhr an Spirulina ermöglicht werden. Lebensmittel der Zukunft: FHWN-Forschungsteam kreiert Lebensmittel aus Algen. © FHWN19Lebensmittel-&Biotechnologie | 2023 | 02 Gernot Zweytick © FHWN Untersuchung bestätigt großes Marktpotential Aktuell wird Spirulina vorwiegend in Süd-Ost-Asien angebaut und gilt in Mit- teleuropa noch als wenig bekannt, obwohl der Rohstoff durch die enthaltenen Vita- mine und Mineralstoffe zu einer ausge- wogenen Ernährung beitragen könnte. Eine Untersuchung des Marktpotenzi- als für Algen als Lebensmittelzutat zeigte schließlich, dass das Interesse der Konsu- mentinnen und Konsumenten hinsicht- lich der neuartigen Zutaten durchaus groß ist, sofern die daraus entwickel- ten Produkte optisch und vor allem ge- schmacklich überzeugen können und durch Verkostungen unmittelbar zum Erstkonsum angeregt wird. „Viele KonsumentInnen sind neuen Rohstoffen wie Spirulina, speziellen Pilzen, Algen oder gar Insekten gegen- über schon recht aufgeschlossen. Es gibt mittlerweile auch einige Produk- te am Markt, in welchen diese Zutaten eingesetzt werden. Auch wenn diese Lebensmittel viele Vorteile bieten und auch geschmacklich sehr gut abschnei- den, gibt es doch auch noch Vorbehalte und Hemmschwellen, so dass es aus jet- ziger Sicht schwer abzuschätzen ist, ob sich solche Lebensmittel durchsetzen werden oder vorerst einmal Nischen- produkte bleiben“, so Zweytick in seinem abschließenden Fazit. chz.at/wieselburg.fhwn.ac.at Aufschlüsse in nur 5 Minuten CEM GmbH Carl-Friedrich-Gauß-Str. 9 D-47475 Kamp-Lintfort +49 (0)2842/9644-0 info@cem.de www.cem.de Der schnellste Mikrowellen-Aufschluss der Welt: BLADE - Einfachheit - Schnelligkeit - Vielseitigkeit - Geringer Platzbedarf - Beobachtung mit der eingebauten Kamera - Automatisierbarkeit - Dokumentation Typische Einsatzgebiete: Elektroschrott (RoHS/WEEE), Kunststoffproben, Pflanzenproben, Tiergewebe, Abwasser, Fisch, Muscheln und maritime Proben, Sedimente, Boden und Schlamm, Lebensmittel, Düngemittel, Nährstoffe, Filter, Blut, Haare, Serum und Urin, Mineralien, Erze und viele mehr! 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