Wäge- und Inspektionslösungen, die Sie zum Lächeln bringen Überzeugen Sie sich von unseren Lösungen für die Molkerei-Industrie! https://www.minebea-intec.com/molkereien Ein Themenheft der Österreichischen Chemie Zeitschrift Offizielles Organ der GÖCH-Arbeitsgruppe Lebensmittel, Kosmetik und Gebrauchsgegenstände Offizielles Organ des VÖLB (Verein Österreichischer Lebensmittel- und Biotechnologen) P.b.b. Siolygasse 18/2/2 1190 Wien 15Z040411M 2021 | 6 | 38. Jahrgang Die Österreichische Fachzeitschrift für Lebensmittelindustrie und -Forschung &L ebensmittel- B iotechnologietechnikwolf Filtersysteme Klare Sache. www.wolf technik. de Das Prinzip Diversität. Für jede, jeden, jedes jeweils das Richtige. Wolftechnik bietet mit seiner Variabilität an Produkten für nahezu jede Anwendung die passenden Filter. Ganz egal ob Kerze oder Beutel, ob Kunststoff oder Edelstahl, ob groß oder klein, ob grob oder fein. Wolftechnik, für die Zukunft gerüstet. Bei Wolftechnik arbeiten Geschäfts- führer Peter Krause und sein Team daran,moderne und innovative Filtersys- teme zu entwickeln, die den maximalen Kundennutzen bieten. Durch die Kombi- nation aktueller Entwicklungen entstehen High End-Lösungen, die Prozesse wie die Fest-Flüssigtrennung bei Lebensmittelan- wendungen revolutionieren. Daneben existiert eine umfangreiche Produktvielfalt im Bereich der Filter- medien und variabler Beutel- und Kerzen- filtergehäuse. Seit dem Gründungsjahr 1966 hat sich das Unternehmen Wolftechnik Filtersyste- me GmbH & Co. KG mit Sitz in Süddeutsch- land im Großraum Stuttgart Schritt für Schritt auf seinem Spezialgebiet im Bereich der Filtersysteme weiterentwickelt. Heute gehört die Wolftechnik zu den international bekannten Herstellern von Filtersystemen für die Abtrennung von Feststoffen aus Flüssigkeiten. Kunden vertrauen weltweit auf das Know-how, die Produkte und die Kompetenz der Wolftechnik Ingenieure und Techniker. Nachhaltigkeit, Umweltengagement und Verantwortung sind Themen, die im Leit- bild verankert sind. Hinzu kommt Diversität. Nicht nur in Form von soziologischer oder biologischer Diversität, sondern auch als ein Ausdruck der Vielfalt an Produktlösungen und Dienstleistungen im Bereich der Filter- technik, um genau auf die Anforderungen beim Kunden einzugehen und eine wirt- schaftliche Lösung anbieten zu können. Das Produktangebot von Wolftechnik bietet optimale Lösungen für die kunden- seitigen Anforderungen. In Bezug auf die Betriebsparameter des zu filtrierenden Me- diums wie Druck, Temperatur und Viskosi- tät, die abzutrennenden Feststoffe wie Men- ge, Größe, Form und Art der Partikel sowie das Umfeld des Aufstellungsortes und die Branche wie z.B. Lebensmittel-, Chemie- oder Medizintechnik. Durch die große Va- riabilität bei den Gehäusen mit der modifi- zierbaren Standard-Konstruktion in Bezug auf Nennweite, Art des Anschlusses und Lage der Ein- und Austrittstutzen passen sich die Filtersysteme perfekt in die kun- denseitigen Gegebenheiten ein. Horizontal bietet Wolftechnik Kerzenfilter, Beutelfilter oder selbstreinigende Filter an, wobei Kunden vertikal aus einer ganzen Reihe an Filterkerzen, Filterbeuteln und rei- nigbaren Filterelementen für die jeweiligen, individuellen Anforderungen auswählen kön- nen. Schließlich sind die Anforderungen für die Filtration in der Herstellung von Zahnpas- ta andere als für die Filtration von Spülwasser für optische Gläser oder die Endfiltration von Marmelade kurz vor der Abfüllung. DIVERSITÄT UND VARIABILITÄT Passgenaue Produkte auch bei wechselnden Anforderungen iliii:3Lebensmittel-&Biotechnologie | 2021 | 06 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, für uns bei Wolftechnik gehören Erfolg und Innovation zusammen. Neben Qualität, Transparenz und Wertschät- zung unserer Kunden, Partner und Mit- arbeiter stehen diese Attribute gemein- sam mit Verantwortung – auch für die künftigen Generationen – und Umwelt- schutz im Mittelpunkt unseres Handelns. Das haben wir in unserem Unterneh- mensleitbild verankert. Deshalb freuen wir uns darüber, dass wir an unserem Unternehmensstandort in Weil der Stadt CO 2 -neutral nach dem GHG-Protocol Scope 1 und Scope 2 arbeiten und die besten Lösungen für die Filtrationsauf- gaben unserer Kunden entwickeln. Dafür setzten wir uns jeden Tag ein in einem jungen Team. Dass sich Dinge ändern, ist für alle Normalität. Ganz be- sonders wenn es um IT und Digitali- sierung geht. Wir konzentrieren uns auf unsere Kernkompetenz, denken aber über den Tellerrand hinaus. Denn neben reiner Filtertechnik, also Ausle- gung des Druckbehälters und Auswahl des passenden Filterelements anhand der Prozessparameter, wird die Integra- tion in das Prozessumfeld der Anwen- dung immer wichtiger. Schnittstellen für Sensorik und Aktorik rund um den Filter werden notwendig zum Kommunizie- ren und Ansteuern. Dafür haben wir die „Smarte Filterbox“ entwickelt. Eine siche- re Cloud-Komponente ermöglicht einen ortsunabhängigen, sogar weltweiten Zugriff auf erfasste Daten. Reaktionen und Handlungen können abgeleitet und Aktionen ausgeführt werden. Entspre- chend ausgestattet könnte eine künstli- che Intelligenz zugeschaltet werden. Zu all unseren Produkten und Ent- wicklungen wollen wir unsere Kunden optimal informieren. Sei es zu unseren Leistungsträgern wie den WTZA-Zent- rifugalabscheidern, den gefalteten Fil- terbeutel WFB-1AP und WFB-2IP, den LUPUS ® -II-Filterelementen und dem Quick-Pack-Filtersystem. Oder in Bezug auf Armaturen, Zubehör und Adapter für die Filtergehäuse aus Edelstahl, Messing oder Kunststoff. Wie auch über neueste Innovationen aus dem Bereich der Filter- systeme, wie das oben erwähnte smarte Filterkonzept „Wolftechnik 4.0” und über kundenspezifische Filtrationslösungen. Diversität begünstigt Stabilität Aus den Aspekten, die wir in unserem Leitbild verankert haben, geht zudem hervor, dass uns Diversität ein wichti- ges Anliegen ist. Im Bereich der Sozio- logie und als biologische Vielfalt, die für die Fülle unterschiedlichen Lebens steht. In dieser Vielfalt innerhalb einer Art oder aller Arten eines Ökosystems sehen wir zudem Parallelen zu der Vielfältigkeit bei der Auswahl und den Konfigurationsmöglichkeiten unserer Produkte. Denn Diversität begünstigt Stabilität. So kann ein System mit viel- fältigen Strukturen mit mehreren Ant- worten auf wechselnde Einflüsse und Anforderungen reagieren. Und so die beste Lösung finden. In diesem Sinne sehen wir unsere Produkt-Diversifikati- on. Wir wollen immer die bessere Ant- wort geben. Herzlichst Ihr Peter Krause Peter Krause, Wolftechnik Geschäftsführer Foto: Martin Wolf Wagner „Wir wollen unseren Kunden die besten Lösungen für ihre Filtrationsaufgabe anbieten und sie deshalb optimal informieren.” Wolftechnik Geschäftsführer Peter KrauseZwölf dieser Pioniere, jeder aus einem anderen Teilbereich der Kunststofftechnik stellt das vorliegende Buch vor. Es sind Biografien, die mit erstaunlichen, teils un- glaublichen Schicksalswendungen aufwarten, allesamt spannende Geschichten, insgesamt 495 Seiten. Im Kunststoffsektor ist das geografisch und bevölkerungs- mäßig kleine Österreich eine Großmacht. Auf der K-Messe in Düsseldorf, der weltgrößten Branchenmesse, gehört Öster- reich regelmäßig zu den Top-10- Aussteller-Nationen. Dieses Wirtschaftswunder wur- de nicht durch Wissenschaftler oder Ingenieure begründet, sondern in der Mehrzahl von mutigen Querdenkern, die durch Zufälle mit den Potenti- alen der neuen Werkstoffe in Kontakt kamen und deren Po- tentiale zu nutzen verstanden. NEUERSCHEINUNG im Welkin Media Verlag „Viele Wege führten nach... Kunststoff“ Direktbestellung unter https://wmv.pub/buch201 oder über ISBN 978-3200065093IMPRESSUM Lebensmittel- & Biotechnologie, Auflage: 4.000 Ein Themenheft der Österreichischen Chemie Zeitschrift (chz.at) Eigentümer, Verleger und Herausgeber: Welkin Media Verlag Florian Michael Fischer 1190 Wien, Siolygasse 18/2/2 Chefredakteur: Mag. Florian Fischer. Druck: Alwa & Deil Druckerei Ges.m.b.H., 1140 Wien, Sturzgasse 1a. Redaktion Dr. Eleonore Lickl Marion Rimser Für mit Namen oder Kurzzeichen gekennzeichnete Artikel trägt der Autor die volle Verantwortung. Alle Rechte, insbesondere die der Übersetzung in andere Sprachen, vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form – Durch Fotokopie, Mikrofilm oder irgendein anderes Verfahren – reproduziert, übertragen oder übersetzt werden. Unverlangt eingesandte Manuskripte sowie nicht angeforderte Rezensionsexemplare werden nicht zurückgeschickt. Bankverbindung Erste Bank AG IBAN: AT51 2011 1820 1006 0305 SWIFT/BIC: GIBAATWWXXX Anzeigenleitung Marion Rimser Tel. +43 (0)680 219 64 55 m.rimser@chemie-zeitschrift.at Abonnementverwaltung Birgit Waneck abo@chemie-zeitschrift.at. Abonnements: 2020 erscheinen 6 Hefte. Preis: € 52,– (Inland), € 75,– (Ausland) incl. Porto und MwSt. Ein Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn nicht bis 3 Monate vor Jahresablauf eine schriftliche Kündigung erfolgt. © Welkin Media Fachverlag DVR 0521451 UID-Nr. ATU 66962888 ISSN 0254-9298 Titelbild: Minebea ANWENDERBERICHT Technische Keramik in der industri- ellen Lebensmittelverarbeitung 13 MESSTECHNIK Feuchtigkeits-, Fett- und Protein- analyse für vegane, vegetarische, pflanzliche Produkte 16 12 LEBENSMITTELSTUDIE Wie wertvoll sind unsere Lebensmittel? COVERSTORy Sichere Inspektion statt teurer Rückrufe: Wäge- und Inspektions - lösungen für die milchverarbeitende Industrie 9 FIRMEN+FAKTEN Aktuelle Meldungen 6 LABOR+BETRIEB Aktuelle Meldungen 25 FILTERSySTEME Das Prinzip Diversität 22 METALLDETEKTION Mettler Toledo bietet leistungsstarke Fremdkörpererkennung mit den neuen GC-Metallsuchsystemen der M30 R-Serie 20 VÖLB Aktuelle Meldungen 26 Inhalt 2021 06 Bilder: Minebea-Intec, FHWN, Cem, Wolftechnik &L B LeBio.at 2019200366 Lebensmittel-&Biotechnologie | 2021 | 06 Bilder: Messe Nürnberg, Corteva, Greiner FIRMEN+FAKTEN 10. Welternährungssicherheits-Index zeigt Gesamtrückgang der Ernährungssicherheit Economist Impact hat im Oktober den zehnten Global Food Security Index (GFSI) veröffentlicht, der im zweiten Jahr in Folge einen Rückgang der weltweiten Ernährungssicherheit aufzeigt. Der von Corteva Agriscience gesponserte GFSI soll als Res- source dienen, um ein widerstandsfähigeres und sichereres Lebensmittelsystem zu ermöglichen. Mit den Daten aus einem Jahrzehnt beleuchtet der glo- bale Bericht wichtige Erkenntnisse über die Ernäh- rungssicherheit und deren Bedeutung für die Zu- kunft des weltweiten Kampfes gegen den Hunger. Der GFSI misst die grundlegenden Faktoren der Er- nährungssicherheit in 113 Ländern basierend auf den Faktoren Erschwinglichkeit, Verfügbarkeit, Qualität und Sicherheit sowie natürliche Ressourcen und Wi- derstandsfähigkeit. Er berücksichtigt 58 Indikatoren für die Ernährungssicherheit, darunter Einkommens- und wirtschaftliche Ungleichheit, Ungleichheit zwi- schen den Geschlechtern sowie Ungleichheit in Be- zug auf Umwelt und natürliche Ressourcen, und lenkt die Aufmerksamkeit auf systemische Lücken und Maßnahmen, die erforderlich sind, um den Fortschritt in Richtung des Nachhaltigen Entwicklungsziels (SDG) Nr. 2 der Vereinten Nationen – Kein Hunger bis 2030 – zu beschleunigen. „Der GFSI blickt über den Hunger hinaus, um die zu- grundeliegenden Faktoren zu identifizieren, die die Er- nährungsunsicherheit in der Welt beeinflussen“, sagte Tim Glenn, Executive Vice President und Chief Com- mercial Officer von Corteva Agriscience. „Corteva Ag- riscience geht die im Bericht angesprochenen Heraus- forderungen direkt an, indem es innovative Lösungen anbietet, die Landwirte benötigen, um ihre Produkti- vitätsziele nachhaltig zu erreichen, und indem es mit Partnern auf der ganzen Welt zusammenarbeitet, um die Integrität der Nahrungsmittelsysteme zu stärken.“ „In den letzten zehn Jahren hat der GFSI den globa- len Entscheidungsträgern und Interessenvertretern im gesamten Lebensmittelsystem datengestützte Er- kenntnisse und Beweise geliefert, die für die Formu- lierung der politischen Maßnahmen und Programme erforderlich sind, die den Fortschritt bei der Ernäh- rungssicherheit weltweit vorantreiben“, sagte Pratima Singh, Leiterin des Global Food Security Index bei Economist Impact. „Der Index zeigt, dass die Länder in den letzten zehn Jahren zwar erhebliche Fortschritte bei der Bekämpfung der Ernährungsunsicherheit ge- macht haben, die Ernährungssysteme aber weiterhin anfällig für wirtschaftliche, klimatische und geopoliti- sche Schocks sind. Es besteht Handlungsbedarf auf al- len Ebenen – lokal, national und global – um Hunger und Unterernährung zu beenden und Ernährungssi- cherheit für alle zu gewährleisten. Globale Ernährungssicherheit sinkt im zweiten Jahr in Folge. Laut Economist Impact zeigt der GFSI 2021, dass die Tiefe und Breite der globalen Ernährung weltweit zu- genommen hat. Die Ergebnisse des GFSI 2021 zeigen, dass nach acht Jahren des Fortschritts in Bezug auf das SDG Nr. 2 die globale Ernährungssicherheit das zweite Jahr in Folge gesunken ist. Im globalen Bericht von Economist Impact heißt es, dass die folgenden Faktoren nacheinander die Werte im Index beeinflussen und mit dem beschleunigten Rück- gang der Ernährungssicherheit zusammenhängen: ∞ die Covid-19-Pandemie, ∞ sich verschärfende klimabedingte Faktoren, ∞ Ernährung, ∞ Preisvolatilität bei Lebensmitteln und ∞ Mangel an staatlichen Investitionen in die Landwirt- schaft. Laut Economist Impact zeigt der Index, dass die Triebkräfte der Ernährungssicherheit breit gefächert sind und nun eine systemische, multinationale Her- ausforderung darstellen, deren Auswirkungen sowohl Länder mit niedrigem als auch mit hohem Einkom- men und dichten Ressourcen betreffen. Corteva setzt seine globalen Innovationen und sein Fachwissen zusammen mit seinen Instrumenten, die Landwirten helfen, ihre Produktivität vor Ort zu verbessern, wei- terhin ein, um letztlich zur Sicherung unserer Nah- rungsmittelsysteme beizutragen und die Nachhaltig- keit der Landwirtschaft weltweit zu ermöglichen. Klimaresistenz und der Schutz natürlicher Ressourcen sind entscheidend für die globale Ernährungssicherheit Laut Economist Impact stellen die Bedrohungen durch Klimaschwankungen und die Verschlechterung der natürlichen Ressourcen im Jahr 2021 und in den zehn Jahren davor eine große Herausforderung für die künftige Sicherheit dar. Cortevas langfristiges Engage- ment für Nachhaltigkeit trägt dazu bei, die Lösungen bereitzustellen, die zur Deckung des Bedarfs der Welt- bevölkerung erforderlich sind. In seinem globalen Bericht stellt Economist Impact fest, dass der Index zeigt, dass die Bewältigung dieser gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen nachhaltige Investitionen in die Ernährungssicherheit erfordert – von Innovationen für klimaresistente Ern- teerträge bis hin zu Investitionen in Programme zur Unterstützung der am meisten gefährdeten Menschen. In der Ausgabe 2021 des Welternährungssicherheits- Index erreichte Europa einen Durchschnittswert von 75,2 für das gesamte Umfeld der Ernährungssicher- heit. Bezogen auf die vier Kategorien des Index schnitt die Region am besten in der Säule „Erschwinglichkeit“ ab. Die Leistungen in den Bereichen Qualität und Si- cherheit folgten dicht dahinter. Ernährungssicherheit in Europa Europa gehört beim GFSI 2021 zu den Spitzenreitern in der Welt. Im Index 2021 sind in Europa Irland (84) und Österreich (81,3) bestplatziert. Die Slowakei (68,7), die Ukraine (62) und Serbien (61,4) waren die Schluss- lichter der Region in Bezug auf das allgemeine Ernäh- rungssicherheitsumfeld. Die Aufsteiger in Europa, in denen sich das allgemeine Umfeld der Ernährungssi- cherheit zwischen 2012 und 2021 deutlich verbessert hat, sind Russland, Bulgarien und Belarus. Spanien, Portugal und Norwegen sind die einzigen drei Länder der Region, die eine Verschlechterung ihrer Ernäh- rungssicherheitslage zu verzeichnen haben. chz.at/corteva Messe: BIOFACH und VIVANESS 2022 Vom 15.- 18. Februar 2022 trifft sich die Bio- und Naturkosmetikbranche wieder auf der BIOFACH, Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, und VIVANESS, der internationalen Fachmesse für Naturkosme- tik, im Messezentrum Nürnberg – vor Ort, mit allen Sinnen und mit digitaler Erweiterung. Alle Zeichen stehen auf Grün für einen Re-Start von Präsenz-Messen nach Corona-bedingter Pause. Und schon längst laufen auch die Vorbereitungen für BIOFACH, Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel, und VIVANESS, Internationale Fachmesse für Naturkos- metik 2022 auf Hochtouren. Die Bio- und Naturkos- metik-Branche trifft sich – nach erfolgreicher digitaler Ausgabe in 2021 – das nächste Mal wieder live. Neu ist die Tagefolge von Dienstag bis Freitag. Damit bietet das Messe-Duo der Branche und ihren Akteuren ei- nen Tag mehr unter der Woche für den langersehnten Messe-Besuch. Das bedeutet auch mehr Zeit unter der Woche für Information und Wissens-Austausch, das Entdecken von Trends und Innovationen sowie die persönliche Begegnung mit ihrer Community. Danila Brunner, Leiterin BIOFACH / VIVANESS, NürnbergMesse: „Aussteller, Besucher und Medien- vertreter freuen sich, das wissen wir aus zahlreichen Gesprächen, genauso wie wir als Team bei der Nürn- bergMesse auf die nächste BIOFACH / VIVANESS 2022 vor Ort in Nürnberg. Das Messe-Duo lebt vom Erleben mit allen Sinnen. Das wird dann – natürlich im Rah- men eines Corona-konformen Konzeptes – wieder möglich sein. Schon jetzt arbeiten wir mit viel Herzblut an der nächsten Ausgabe des Messe-Duos und neh- men dabei konzeptionell das Beste aus der digitalen Erfahrung unserer Kunden von 2021 mit und bieten ihnen so den größtmöglichen Mehrwert für ihre Mes- seteilnahme 2022 in Nürnberg! In den kommenden Wochen und Monaten bereiten wir – immer im Aus- tausch mit unseren Kunden – die nächste Ausgabe vor. In diesen Tagen werden die Anmeldeunterlagen für interessierte Aussteller veröffentlicht. Und die Vor- freude auf das Wiedersehen sowie die Gespräche mit Ihnen allen könnte nicht größer sein. Seien Sie jetzt schon herzlich eingeladen! Wir sehen der persönli- chen Begegnung bei uns in Nürnberg mit Begeiste- rung entgegen!“ Mehrwert – BIOFACH / VIVNAESS 2022 mit digitalen Ergänzungen Geplant sind – ergänzend zur Messe im Messezent- rum – für BIOFACH und VIVANESS 2022 digitale Ele- mente. So zum Beispiel die Verfügbarkeit ausgewähl- ter Beiträge des BIOFACH und VIVANESS-Kongresses, erweiterte Kommunikations- und Terminvereinba- rungs-Tools sowie eine umfassende Übersicht der Aussteller mit zahlreichen Such- und Filterfunktionen. Sie interessieren sich für eine Teilnahme als Aus- steller? Oder wollen mehr zum geplanten Konzept wissen? Dann finden Sie weitere Informationen hier: www.biofach.de/info und www.vivaness.de/infolder: Messe Nürnberg, Corteva, Greiner Greiner Packaging bringt Becher auf den Markt, der sich selbst trennt | TS12-05G | Sicher entscheiden: für TwinSAFE Integration Direkte Systemintegration der Sicherheitstechnik Expertise Umfassendes Safety-Know-how bis ins letzte Bit Flexibilität Freie Wahl der Steuerung von stand-alone bis verteilt Offenheit Offenes TwinSAFE FSOE- Protokoll für Unabhängigkeit Als Spezialist für PC-basierte Steuerungstechnik bietet Beckhoff mit TwinSAFE eine systemintegrierte, offene und hochflexible Safety- Lösung. Über die Integration in die zentrale Automatisierungsplatt- form entstehen homogene Maschinenkonzepte mit direkter Safety- Anbindung an PLC, Motion Control, Messtechnik, IoT und Vision. Maschinen- und Anlagenentwickler können mit Beckhoff auf ein umfassendes Portfolio zurückgreifen, das alle Safety-Komponenten in Hard- und Software abdeckt. Die Architektur kann frei gewählt werden, von stand-alone bis zur verteilten Steuerung. Endkunden erhalten Maschinen mit einer ganzheitlichen, hochskalierbaren Steuerungslösung und profitieren zugleich von reduzierten Kosten. In alle TwinSAFE-Komponenten integriert: die Safety-Logic Scannen und alles über die Safety-System- integration erfahren Eine Innovation von Greiner Packaging revolutioniert die Recyclingfä- higkeit von Karton-Kunststoff-Kombinationen: War das richtige Entsorgen bislang nur vom guten Willen der Konsumenten abhängig, trennen sich beim K3® r100 Kartonmantel und Kunststoffbecher von ganz allein – und das bereits auf dem Weg in die Recyclinganlage. Der Verpackungslösung wird dadurch höchste Recyclingfähigkeit beschieden. Karton-Kunststoff-Kombinationen verfügen über mehrere positive Nachhal- tigkeitsaspekte: Der Kartonwickel, der aus Recyclingmaterial gefertigt werden kann, gibt dem Kunststoffbecher Stabilität, sodass dieser besonders dünnwan- dig produziert werden kann. Zudem kann der Kartonwickel durch einen inno- vativen Aufreißmechanismus besonders leicht vom Becher abgelöst, die beiden Bestandteile getrennt voneinander entsorgt und in Folge recycelt werden. Da der weiße odertransparente Kunststoffbecher unbedruckt ist, ergibt er hervor- ragendes Recyclingmaterial. Zudem ist der CO 2 -Fußabdruck von K3 ® Bechern im Vergleich zu Verpackungsalternativen deutlich reduziert. „Es handelt sich bei Karton-Kunststoff-Kombinationen um eine rundum nachhaltige Lösung“, betont Jens Krause, Sales Director und K3® Product Category Manager bei Grei- ner Packaging. „Es gibt nur eine Herausforderung: Beim Abtrennen des Karton- wickels vom Kunststoffbecher sind aktuell die Konsumenten gefragt. Trennen diese beim Entsorgen den Kartonwickel vom Kunststoffbecher ab, ist die Recyc- lingfähigkeit des Bechers hervorragend. Tun sie dies jedoch nicht – und derzeit sind diese Konsumenten noch in der Mehrheit –, werden die Bestandteile in der Sortieranlage nicht immer richtig erkannt und das erschwert die korrekte Ver- wertung der K3 ® Verpackung. Die Recycling-Fähigkeit der Becher wird dadurch in einigen Ländern derzeit eher schlecht bewertet.“ Höchste Recyclingfähigkeit durch innovative Lösung: K3 ® r100 Greiner Packaging hat sich diesem Umstand angenommen – und präsentiert nun eine Verpackung, wie es sie noch nie gegeben hat. Mit dem K3 ® r100 wurde eine Lösung entwickelt, bei der sich der Kartonwickel während des Abfallsam- melprozesses eigenständig vom Kunststoffbecher abtrennt, also noch bevor die Verpackung in der NIR (nahinfrarot) Erkennung in der Sortieranlage ankommt. Mit dieser Innovation wird die Recycling-Fähigkeit von K3 ® Bechern signifikant erhöht: Karton und Kunststoff können bereits beim ersten Sortierprozess den richtigen Materialströmen zugeordnet und recycelt werden. Beste Bewertungsergebnisse Cyclos-HTP hat dem K3 ® r100 (mit einem Standard-Aluminiumdeckel) eine Rezyklierbarkeits-Bewertung von mehr als 90 Prozent verliehen*. Auch Re- cyClass hat den K3 ® r100 optimal bewertet: Der K3 ® Becher wurde nach der RecyClass Recycelbarkeitsmethodik und den Design for Recycling Richtlinien bewertet und zertifiziert und erhielt dabei „Class A“ – diese steht für die beste Recyclingfähigkeit einer Verpackung**. Wichtiger Durchbruch „Mit dem K3® r100 haben wir einen wichtigen Durchbruch geschafft. Im besten Fall trennt aber natürlich immer noch der Konsument den Kartonwickel vom Kunststoffbecher und entsorgt die Teile fachgerecht“, betont Jens Krau- se. Die innovative Aufrisslösung, die das Trennen von Kunststoff und Karton intuitiver und einfacher macht, bleibt dem K3® r100 deshalb erhalten. Umwelt- bewusste Konsumenten können so in puncto Recycling auf Nummer sicher gehen – nicht umsonst wurde der Aufriss auch von der Jury des Swiss Pa- ckaging Awards als „gut sicht- und greifbar“ sowie „selbsterklärend“ gelobt. Die Rückseite des Kartonmantels ist außerdem die perfekte Möglichkeit, um mehr Informationen bereitzustellen und mit den Konsumenten in Kontakt zu treten. chz.at/greiner-gpi Eine Innovation von Greiner Packaging ermöglicht die automatische Trennung von Karton und Kunststoff auf dem Weg zur Recyclinganlage. Der Verpackungslösung K3® r100 wird daher höchste Recyclingfähigkeit beschieden. Bild: Greiner Packaging8 Lebensmittel-&Biotechnologie | 2021 | 06 FIRMEN+FAKTEN Bilder: PerkinElmer, BASF Die Forschungskooperation der beiden Unternehmen nutzt erstmals im Agrarsektor eine Technologie von Vipergen, die bereits erfolgreich bei der Suche nach pharmazeutischen Wirkstoffen eingesetzt wird. BASF und Vipergen beschleunigen gezielte Forschung und Entwicklung nachhaltiger Pflanzenschutzmittel Food Fraud: Ausgefeilte Analyseverfahren decken Fälschungen auf Falsch gekennzeichneter Wein, gepanschtes Oli- venöl und gestreckter Bio-Honig: Lebensmittel- fälschungen, sogenannte Food Frauds, stellen ein wachsendes Problem dar. Ob Wein, Kaffee oder ed- ler Käse – vor allem bei teuren Produkten wird mun- ter geschummelt. Häufige Lebensmittelskandale treffen dabei auf Kon- sumenten, denen Qualität, Nachhaltigkeit und Trans- parenz in der Lebensmittel-Lieferkette immer wichti- ger werden. Um Lebensmittelsicherheit vom Saatgut bis zum Supermarktregal zu gewährleisten, kommen ver- schiedene Analyseverfahren zum Einsatz. Ziel ist es, Lebensmittelfälschungen aufzudecken, und Verun- reinigungen sowie Fremdstoffe in den Lebensmitteln aufzuspüren. Das weltweit tätige Medizintechnik-Un- ternehmen PerkinElmer entwickelt seit Jahren immer sensiblere und effizientere Test- und Analyseverfah- ren, um Lebensmittelfälschern das Leben schwer zu machen und Verfälschungen und neuartige Produkt- manipulationen punktgenau zu ermitteln. Eine Her- ausforderung dabei ist es, immer wieder neue Lebens- mittelfälschungen zu entdecken. Denn meist sind Analyseverfahren auf wenige und bereits bekannte Stoffe ausgerichtet. Beispiel Wein: Im Wein liegt bekanntlich die Wahrheit. Leider fin- den sich im Rebensaft aber auch häufig Pestizide und Fungizide. Zusätzlich zu diesen Verunreinigungen kann Wein auch mit Zusatzstoffen gestreckt sein, die absichtlich hinzugefügt werden, um Geschmack oder Farbe des Weins zu verbessern. PerkinElmer hat eine einfache und empfindliche Methode entwickelt, in ei- nem einzigen Analysenlauf sowohl Pestizide als auch andere Fremdstoffe (Pigmente) im Wein zu bestim- men. Bei der Anwendung der Flüssigchromatogra- phie-Tandem-Massenspektrometrie (LC/MSMS) mit dem QSight-System von PerkinElmer haben Labore eine so robuste wie zuverlässige und zugleich äußerst sensitive und hochspezifische Lösung zur Hand. chz.at/perkinelmer Landwirte weltweit stehen vor der Herausforde- rung, eine wachsende Bevölkerung zu ernähren und zugleich die Auswirkungen der Landwirtschaft auf die Umwelt zu verringern. BASF arbeitet mit Vi- pergen, einem global führenden Anbieter von For- schungsservices, zusammen, um eine Technologie anzuwenden, mit der neue Wirkstoffe für nachhal- tige Pflanzenschutzmittel effizienter und schneller entdeckt werden können. Die Forschungskooperation nutzt erstmals im Agrar- sektor eine Technologie von Vipergen, die bereits er- folgreich bei der Suche nach pharmazeutischen Wirk- stoffen eingesetzt wird. Diese Technologie ermöglicht es, neue chemische Verbindungen an Zielproteinen in lebenden Zellen zu testen. Tests in Zellen führen zu genaueren Ergebnissen als herkömmliche Methoden, bei denen Zielproteine verwendet werden, die zuvor aus Zellen isoliert und in einem aufwändigen Verfah- ren gereinigt wurden. In einem einzigen Experiment und in wesentlich kürzerer Zeit können mehrere Mil- lionen Verbindungen auf ihren Nutzen für den Pflan- zenschutz und ihre Auswirkungen auf die Umwelt untersucht werden. Vielversprechende Verbindungen können durch eine spezifische DNA-Codierung leicht bestimmt werden. Dieser gezielte Forschungsansatz kann die Identifizierung neuer Wirkstoffe erheblich beschleunigen. „Die Zusammenarbeit mit Vipergen ergänzt unser Toolset zur Entwicklung neuartiger, erstklassiger und nachhaltiger Pflanzenschutzlösungen für ein kom- biniertes Angebot, von dem Landwirte, Verbraucher und die Umwelt profitieren“, sagte Jürgen Huff, Senior Vice President, Forschung und Entwicklung Pflanzen- schutz bei BASF Agricultural Solutions. „Mit der leis- tungsstarken Technologie von Vipergen wollen wir Wirkstoffe für neue Pflanzenschutzmittel effizienter identifizieren. Dies trägt dazu bei, die Entwicklung neuer Lösungen zu beschleunigen, die die landwirt- schaftliche Produktivität steigern und einen geringe- ren Einfluss auf die Umwelt haben.“ „Wir freuen uns über die Partnerschaft mit BASF und darauf, Innovationen für eine nachhaltige Landwirt- schaft voranzutreiben“, sagte Nils Hansen, Chief Exe- cutive Officer von Vipergen. „Die Anwendung unserer Cellular Binder Trap Enrichment®-Technologie zum Screening von DNA-kodierten Bibliotheken in leben- den Zellen wird schnell hochwertige Treffer liefern, die BASF zur Entwicklung neuer nachhaltiger Pflanzen- schutzprodukte nutzen kann.“ BASF hält die Exklusivrechte für die weltweite Ver- marktung aller Produkte, die aus der Zusammenarbeit hervorgehenden. Finanzielle Details der Partnerschaft wurden nicht bekannt gegeben. chz.at/agriculture.basf Automatischer Mikrowellen-Aufschluss spart Kosten. www.cem.de T +49 2842 / 96 44 - 0 Das Triple-Quadrupole-LC-MS/MS-System „QSight“ wird zur Analyse von Lebensmittelkontaminanten eingesetzt. Bild: PerkinElmer9Lebensmittel-&Biotechnologie | 2021 | 06 lder: PerkinElmer, BASF M ehr als 10 Mio. US- Dollar – so teuer war jeder zweite Rückruf von Le- bensmitteln nach den Ergebnissen einer gemeinsamen Branchenstudie des Food Marketing Institute und der Gro- cery Manufacturers Association im Jahr 2020. Darin enthalten sind jedoch nur die direkten Kosten, zu denen neben zu- sätzlichen Arbeitskosten auch die Be- nachrichtigung der Aufsichtsbehörden, Lieferketten und Verbraucher, die Rück- holung der betroffenen Produktcharge, die Lagerung und Vernichtung der be- troffenen Ware sowie die unverkäufliche Produktcharge selbst gehören. Gesetzliche Vorgaben stellen Produktqualität sicher Noch schwerer als die direkten fi- nanziellen Einbußen für die Herstel- ler wiegt der Vertrauensverlust bei den Verbrauchern, die ihr Einkaufsver- halten nach derartigen Rückrufaktio- nen möglicherweise umstellen und in der Folge zu Waren von Mitbewerbern greifen. Nehmen Händler Produkte mit angeschlagener Reputation aufgrund dessen ganz aus ihrem Sortiment, so kann dies betroffene Hersteller im Ex- tremfall sogar in eine kritische wirt- schaftliche Lage bringen. Dieses Risiko bedroht auch die Hersteller von Milchprodukten, die daher ein hohes Eigeninteresse haben, ihre Produktions- prozesse sicher zu gestalten und die Ge- sundheit der Verbraucher bestmöglich zu schützen. Daher wurden viele nationa- le und internationale Standards definiert, die Prozesse in der Food-Produktion sicher machen und gesundheitsgefähr- dende Risiken minimieren sollen. Zu den wichtigsten gesetzlichen Vorgaben zählen unter anderem HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points), GFSI (Global Food Safety Initiative), die Vorga- ben der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) sowie der Internati- onal Food Standard (IFS) und die BRC der British Retail Association. Wäge- und Inspektionslösungen als kritischer Kontrollpunkt in der Produktion Um potenzielle physikalische, chemi- sche und biologische Gefahren bei der Herstellung ihrer Waren auszuschlie- ßen, setzen Produzenten von Milchpro- dukten und ihre Anlagenbauer zuver- lässige Detektionstechnologien ein, die diesen Standards entsprechen. Häufig gewährleisten dabei Metalldetektoren, Röntgeninspektionssysteme und Kon- trollwaagen die fehlerfreie Herstellung der Produkte. Kontinuierliche Prüf- und Zertifizierungsverfahren der Produk- te gewährleisten die Übereinstimmung mit zahlreichen nationalen und inter- nationalen Normen, Konzepten und Vorschriften. In der Dairy-Industrie sind zwei An- wendungen wichtig: Einerseits die De- tektion von Fremdkörpern: Fremdkör- per jeglicher Art, Kontaminierungen, Rückstände, Zusatzstoffe sowie Bakte- rien, Pilze, Schädlinge oder Parasiten dürfen auf keinen Fall in Lebensmittel gelangen und müssen daher sicher er- kannt werden, um die betroffene Ware vor der Auslieferung auszusortieren. Je nach Einsatzfall sind hierfür Metallde- tektoren oder Röntgeninspektionssys- teme das optimale Mittel. Der zweite Anwendungsfall ist die Füllmengenkon- trolle: Für die Identifizierung falsch ab- gefüllter Produkte sind Kontrollwaagen COVERSTORY Sichere Inspektion statt teurer Rückrufe: Wäge- und Inspektionslösungen für die milchverarbeitende Industrie Produktrückrufe führen nicht nur zu wirtschaftlichen Schäden, sondern können darüber hinaus einen Imageverlust zur Folge haben und Handelsbeziehungen schwer beschädigen. Dies gilt besonders für die Herstellung von Milchprodukten. Minebea Intec, führender Hersteller von Wäge- und Inspektionslösungen, minimiert mit seinen Produkten die Gefahr von Recalls und unterstützt Anlagenbauer und Hersteller der Dairy-Industrie dabei, Produktionsprozesse abzusichern. Leistungsfähige, zuverlässige Inspektionssysteme sind für die Hersteller von Milchprodukten unverzichtbar, um das Risiko von Fremdkörpern oder falschen Verpackungen zu minimieren.Next >