< Previous20 Lebensmittel-&Biotechnologie | 2023 | 05 news Aus der htL hoLLAbrunn Ausbildung zwischen Tradition und Innovation, mit Liebe zum Detail und handwerklichem Können 1985 gegründet, bildet die Private HTL für Lebensmitteltechnologie Fachkräfte für die Lebensmittelwirtschaft aus. Mit dem Schwerpunkt Lebensmittelsicherheit ist diese HTL einzigartig in ganz Österreich. In einer 5-jährigen Ingenieursausbildung erwerben die Schüler*innen Qualifikationen, die in allen Branchen der Lebensmittelwirtschaft, aber auch in anderen Bereichen wie z.B. der pharmazeutischen Industrie gefragt sind. D ie Private HTL für Le- bensmitteltechnologie ist eine Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht. Das bedeutet, dass alle Prü- fungen und Zeugnisse den gleichen Stellenwert und Charak- ter haben wie Prüfungen und Zeugnisse von Bundesschulen. Derzeit werden ca. 130 Schüler*innen von ca. 30 Lehrkräf- ten unterrichtet. Die Unterrichtseinheiten im chemi- schen und mikrobiologischen Labor bilden ab der ersten Schulwoche einen ganz wesentlichen Bestandteil der Ausbildung an der HTL für Lebens- mitteltechnologie und einen wichti- gen Gegenpol zu den theoretischen Unterrichtsstunden. Im hauseigenen Technologikum produzieren die Schüler*innen ab dem ersten Jahrgang ihre eigenen Lebensmittel Über den Geschmack von Lebensmit- teln lässt sich manchmal streiten. Außer Frage steht jedoch, dass Lebensmittel sicher sein müssen, das bedeutet, sie müssen für den menschlichen Verzehr geeignet und dürfen nicht gesundheits- schädlich sein. Der Begriff „Lebensmit- telsicherheit” umfasst all jene Prozes- se, die bei der sicheren Herstellung und dem Umgang mit Lebensmitteln eine Rolle spielen. Um im späteren Berufsleben für die Sicherheit von Lebensmittel sorgen zu können, lernen die Schüler*innen ab Der schnellste Muffelofen der Welt www.mikrowellen-aufschluss.de Schnelle Alternative zu Soxhlet, ASE und QuEChERS Feuchtemessung in 2 Minuten dem dritten Jahrgang im Gegenstand „Lebensmittelsicherheit” Modelle des Qualitätsmanagements und Werkzeuge des Prozessmanagements kennen. Am Ende des 4. Jahrganges beweisen die angehenden Lebensmitteltechno- logen ihr Wissen bei der Prüfung zum/ zur Qualitätsmanager*in, im 5. Jahrgang wird durch eine externe Prüfung das international gültige Zertifikat zum/zur IFS-Manager*in verliehen. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausbil- dung ist die Sensorik. Auch wenn Le- bensmittel aus chemischer und mikro- bieller Sicht einwandfrei und sicher sind, bilden das Aussehen, der Geschmack, die Konsistenz und der Geruch we- sentliche Kriterien in der Beurteilung von Lebensmittel. Ab dem ersten Jahr- gang lernen die Schüler*innen in einem eigens errichteten Sensorik-Labor mit- hilfe ihrer Sinne Lebensmittel zu bewer- ten und zu beurteilen. Komm vorbei – Join us www.htllt-hollabrunn.ac.at/ schnuppertag Handbuch Digital Farming Digitale Transformationen für eine nachhaltige Landwirtschaft Das Handbuch Digitale Farming beleuchtet die technologischen, wirt- schaftlichen, gesellschaftlichen und rechtlichen Perspektiven der digitalen Transformation. Die Autorinnen und Autoren der einzelnen Kapitel erläu- tern den Stand der Technik und die Entwicklung von Geschäftsmodellen, so dass die Leserinnen und Leser daraus Schlüsse für ihre eigene Orga- nisation ziehen können. Zudem geben sie einen Ausblick auf Trends und weitere Entwicklungen. Das Handbuch liefert technologische Fakten von renommierten Experten und konkrete Geschäftsbeispiele von erfahrenen Unternehmen und Start-ups. Es richtet sich an Landwirte, Betriebs- und Unternehmensleiter, Entscheider und Entwickler digitaler Tools und Stra- tegien in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, sowie an Wissenschaft- ler und Studierende. Das Handbuch gibt Einblicke in die Diskussion, wel- chen Beitrag die digitale Landwirtschaft zur Umsetzung des Green Deal, der Farm to Fork Strategie und der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik leis- ten kann. ISBN Printausgabe: 978-3-662-67085-9 Preis: 164,48 Euro22 Lebensmittel-&Biotechnologie | 2023 | 05 Neuigkeiten des Vereins Österreichischer Lebensmittel- und Biotechnologen Terminhinweise 3rd ICC Asia-Pacific Grain Conference 8.-10. November 2023 Zhengzhou, Henan, China Nutrazeutika – Von der Theorie in die Praxis VEÖ-Praxisworkshop, 21. November 2023 Food production based on food safety, sustai- nable development and circular economy 6th ISEKI e-conference, online 22 - 24 November 2023 17th International Cereal and Bread Congress April 22-25, 2024 in Nantes, France Erste 2-tägige Exkursion des VÖLB führte in die Steiermark Am Dienstag, den 29. September, star- tete die Reisegruppe mit dem Bus von Wien aus in die Steiermark. Das Gebiet um die Riegersburg ist bekannt für die vielen renommierten Lebensbetriebe. Die erste Station war die Gölles Manu- faktur für Edlen Brand & Feinen Essig. Der Chef persönlich, Alois Gölles, führte die Teilnehmer durch den Betrieb und beantwortete geduldig die vielen Fragen. Bei der kommentierten Verkostung von Essigen und Obstdestillaten bestätigte sich, dass hier die hohe Kunst der Obst- brennerei und Essigherstellung perfekt beherrscht wird. Nach einer Stärkung im Betrieb ging es weiter zur Zotter Schoko- lade GmbH, wo sich auch die Juniorche- fin, Julia Zotter, persönlich Zeit nahm um die Fragen der „Schoko-Fans” zu beant- worten. Nach dem Besuch des Betriebes, wo wie erwartet niemand hungrig blieb, ging die Reise weiter zum David Gölles house of whiskey, gin & rum. Auch hier führte der Chef, David Gölles, persönlich durch den Betrieb. Wie bei seinem Vater, spürt man auch bei ihm die Faszination für die Veredelungsprodukte. Nach einer kurzweiligen und abwechslungsreichen Reise durch die Whiskey-, Gin- und Rum-Welt mit vielen Kostproben wartete schon die Lava Bräu Bier- und Whisky- manufaktur an der Vulkanland Route 66 in Auersbach von der Gruppe erkundet zu werden. Dabei durften die Teilneh- mer selbst verschiedene Biere zapfen und mit dem Inhaber unterschiedlichs- te Themenbereiche diskutieren. Der Ab- schluss des Tages war zu fortgeschritte- ner Stunde ein üppiges Abendmahl im Hotel. Am Mittwoch war der erste Programm- punkt die Agrana Fruit Austria GmbH in Gleisdorf. Auch hier genossen die Teil- nehmer eine spannende Führung durch den Betrieb des weltweit größten Her- stellers von Fruchtzubereitungen. Die vielfältigen Kompetenzen und beson- dere Gastfreundschaft wussten alle zu schätzen. Nach dem köstlichen Mittag- essen im Betrieb hielt die Gruppe in der Steirerkraft Kernothek in St. Ruprecht an der Raab. Hautnah an der Produk- tion wurde den Teilnehmern die Welt des Steirischen Kürbsikernöls näherge- bracht. Die letzte Station auf der Reise war die Grünewald Fruchtsaft GmbH in Stainz. Julia Grünewald, wieder die Chefin persönlich, stellte auf ihre freund- liche und kompetente Art die Grüne- wald-Gruppe mit ihren Geschäftsfeldern vor. Die Besichtigung des Produktions- betriebes und Labors beeindruckte alle Anwesenden. Anschließend traten die bunt zusam- mengewürfelte Reisegruppe wieder die Heimreise an. Zufrieden, etwas müde aber erfüllt mit vielerlei Eindrücken von der ambitionierten Reise, den vielen Ge- sprächen und neuen Bekanntschaften waren sich die Teilnehmer sicher: Beim nächsten Mal fahren wir wieder mit! chz.at/voelb*Mit Ihrer SMS erklären Sie sich einverstanden, dass Greenpeace Ihre Telefonnummer zum Zweck der Kampagnenkommunikation erheben, speichern & verarbeiten darf. Diese Einwilligung kann jederzeit per Nachricht an service@greenpeace.at oder Greenpeace, Wiedner Hauptstraße 120-124, 1050 Wien widerrufen werden. SMS-Preis laut Tarif, keine Zusatzkosten. Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats. eis.greenpeace.at Die Arktis ist in Gefahr. Retten wir die Heimat der Eisbären! P etition: SMS * m it EIS an 54554Erfolgsfaktor Nachhaltigkeit. Mit Weitsicht in eine verlässliche Zukunft. Vorausschauend zu agieren ist der einzige Weg in eine verlässliche Zukunft. Das Geschäftsmodell von DACHSER setzt daher auf nachhaltiges Handeln. Mit einer Unternehmenskultur, die auf Verantwortung, soziales Engagement und eine umfassende Umwelt- und Klimaschutzstrategie setzt, ist DACHSER ein zuverlässiger Partner – auf lange Sicht. dachser.atNext >